Die Investition in einen Reiskocher – Ein notwendiger Luxus oder überflüssiger Schnickschnack?

Lohnt sich die Anschaffung eines Reiskochers für den anspruchsvollen Küchenliebhaber?

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Es ist die Frage aller Fragen, wenn es um die Zubereitung von 🍚 geht - wie gelingt er perfekt? Ein Reiskocher gilt als die Antwort. Es gibt viele Meinungen zu diesem Thema. Ein Kochkurs kann leicht aufklären. Einfache Kochanleitungen bieten oft die Lösung. Man nehme in einem klassischen Ansatz n Teile Reis und n+1 Teile Wasser – ein Konzept, das nicht komplex ist. Nach dem Aufkochen sollte die Kochplatte auf die niedrigste Stufe heruntergeregelt werden. Setzt man dann einen dichten Deckel auf und lässt alles 20 Minuten garen - voilà der perfekte Reis ist fertig.

Selbstverständlich existieren verschiedene Methoden. Ein Bild spricht oft Bände. Der Lidl-Reiskocher, den ich seit acht Jahren besitze, hat meine Sichtweise auf die Reiszubereitung revolutioniert. Die Handhabung ist einfach: Reis waschen, doppelt ähnlich wie Wasser hinzufügen und für 25 Minuten in die Mikrowelle – das Ergebnis ist stets köstlich, insbesondere wenn man Basmatireis verwendet. Ein weiterer Trick: Der Reis sollte anschließend noch für zwei Stunden ruhen. Dieur wird ebendies so, ebenso wie es sein sollte – locker und trocken.

Die Vorteile eines Reiskochers sind unbestreitbar. Besonders das Warmhalten ist hervorragend. Dennoch – ein entscheidender Nachteil steht im Raum. Der Platzbedarf ist enorm. Der Reiskocher selbst nimmt viel Platz ein. Man muss abwägen ob sich dieser Platz für die gelegentliche Benutzung lohnt. Das ist allerdings mein einziges Manko. Ein weiteres - ich bereite ebenfalls gedünsteten 🐟 und Gemüse darin zu. Der Reiskocher hat also seine Vielseitigkeit bewiesen.

Meine Erfahrungen zeigen auch: Der klassische Kochtopf kann weiterhin als nur den Reis garen. Viele schwören auf Kochbeutel oder spezielle Reiskocher um dadurch das Brennen zu verhindern. Das erscheint mir jedoch übertrieben. Wie oft andächtig gekocht wird spielt eine Rolle. Mir brennt fast nie etwas an – mit einer Ausnahme. Der Milchreis – der verlangt nach mehr Aufmerksamkeit während des Kochens.

Zusammenfassend stellt sich die Frage: Ist der Reiskocher eine Notwendigkeit oder eine seltsame Modeerscheinung? Essenziell für alle die regelmäßig Reis zubereiten ist er sicherlich eine Überlegung wert. Aber die Möglichkeit auch in der klassischen Variante diverses vorbereiten zu können sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Geschmack undur – letztlich kommt es auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben an.






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