Eine einfache Lösung: Mehrmaliges Wolfen
Ein sehr gängiger Trick ist es das grobe Hackfleisch einfach nochmals zu wolfen. Das passt perfekt – wenn du einen Fleischwolf zu Hause hast. Wenn du einen Fleischwolf besitzt—manche supergünstige Modelle sind für rund 12 💶 zu finden—ist es ratsam, das Fleisch genauso viel mit mehrfach durchzupassen. Bei diesen Geräten handelt es sich um wahre Zauberkünstler in der Küche. Wenn du die Gerätschaften wechselt kannst du die grobe und die feine Scheibe abwechselnd benutzen. Das klappt in der Regel hervorragend!
Alternativen: Pürierstab und scharfes Messer
Alternativ bleibt der Pürierstab. Ja, dieser kann das Faschierte verwandeln. Doch solltest du dir darüber im Klaren sein—es sieht nicht besonders appetitlich aus. Ein scharfes Messer wirkt da ein bisschen edler—aber das Zerkleinern dauert natürlich etwas länger. Zudem braucht es Geschick um eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten. Es erfordert eine gewisse Handfertigkeit und Geduld, Chefsache gewissermaßen.
Herausforderung: Essen ohne Zähne
Ein weiteres zentrales Problem kann entstehen, wenn du ebenso wie mir berichtet wird im Unterkiefer keine Zähne hast. Hier wird das Zerkauen zum Kraftakt. Grobes Hackfleisch ist da ein echtes Hindernis. Hast du es schon mit einem Stabmixer probiert? Ich kann dir sagen—die Ergebnisse waren bei mir bisher eher mau. Das hat stets eine breiige Masse ergeben. Und beim Braten, errate mal—dieses Gemüse neigt dazu, Klümpchen zu bilden. Das ist alles andere als appetitlich.
Der Ausweg: Vorbereitungsstrategien
Eine kluge Lösung ist das Fleisch extra anzubraten und dann mit dem Stabmixer zu verarbeiten. Korrekterweise gibt es wohl kaum einen Ausweg, außer das Ganze dann in die bereits zubereitete Spaghettisoße zu werfen. Warm werden—und schon hast du dein Abendessen? Das mag nicht so lecker aussehen—aber der Geschmack überzeugt am Ende.
Der Metzger um die Ecke
Ein kostengünstiger Vorschlag könnte sein » deinen Metzger direkt zu fragen « wie grob oder fein das Fleisch sein soll. Die meisten Metzger bieten die Möglichkeit an die Fleischkonsistenz je nach Wunsch zu variieren. Das bedeutet weniger Aufwand für dich und weiterhin Freude beim Essen.
Zusammenfassend möchte ich festhalten—die Umwandlung von grobem zu feinem Hackfleisch ist durchaus möglich, solange du die richtigen Werkzeuge und Methoden parat hast. Und nicht zu vergessen: Kommuniziere mit deinem Metzger. Der ist oft die beste Ressource – die man als Koch besitzen kann.