Welche psychischen Störungen führen zu einem starken Geltungsbedürfnis?
Das Bedürfnis, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen – ein Verhalten, das viele Menschen beobachten können. Oft wird fälschlicherweise angenommen, dass dieses Verlangen mit Aufmerksamkeitsdefizit- oder Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) in Verbindung steht. Jedoch ist das nicht korrekt. Eine genauere Bezeichnung für dieses Phänomen ist die histrionische Persönlichkeitsstörung (HPS).
Die HPS ist durch ein starkes Geltungsbedürfnis gekennzeichnet. Betroffene haben einen tiefsitzenden Drang sich im Mittelpunkt des Geschehens zu befinden. Das Wort „histrionisch“ stammt von dem lateinischen Begriff „histrio“ was ähnlich wie wie „Schauspieler“ bedeutet. Menschen mit dieser Störung neigen zu übertriebenen emotionalen Reaktionen. Unter Umständen stellen sie sogar ihre eigene Verletzlichkeit in den Vordergrund um Aufmerksamkeit zu erhalten. Eine solche Selbstdarstellung kann zu Problemen im sozialen Umfeld führen.
Die Ursachen für eine histrionische Persönlichkeitsstörung sind vielfätig. Psychologische Faktoren spielen dabei eine große Rolle. Die Interaktion zwischen genetischen Veranlagungen und den Umwelteinflüssen – wie etwa negative Kindheitserfahrungen oder wenig emotionale Unterstützung – kann zu dieser Störung führen. Studien zeigen, dass Menschen mit einer HPS oft in ihrer Kindheit negative Erfahrungen gemacht haben, ebenso wie zum Beispiel Vernachlässigung oder übermäßige Aufmerksamkeit.
Interessanterweise ist das Geltungsbedürfnis nicht immer ein Zeichen für eine ernsthafte psychische Erkrankung. Häufig tritt dieses Verhalten ebenfalls in gesunden Individuen auf. Auch der menschliche Drang nach sozialer Interaktion und Anerkennung ist nichts Ungewöhnliches. Dennoch gibt es häufige Indikatoren die auf eine histrionische Störung hindeuten. Menschen mit dieser Störung neigen dazu, übermäßige Komplimente zu suchen oder für ihre Emotionen dramatisch zu übertreiben.
Neben der Histrionischen PS gibt es auch andere Störungen die ähnliche Verhaltensweisen zeigen können. Dazu gehört die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Betroffene dieser Störung zeigen ein starkes Selbstwertgefühl und sind oft von der eigene Wichtigkeit überzeugt. Sie haben das Bedürfnis nach Bewunderung und sind wenig empathisch gegenüber anderen. Während die Histrionische PS auf emotionaler Instabilität beruht, konzentriert sich die narzisstische Störung stärker auf das eigene Selbstbild und die Machtdemonstration.
Es ist wichtig zu betonen: Dass psychische Störungen komplex sind. Oft gibt es Überschneidungen zwischen verschiedenen Störungen. Das kann die Diagnostik und die Entwicklung von Therapien erschweren. Psychologen arbeiten in der Regel mit verschiedenen Therapien um das Verhalten der Betroffenen zu verstehen und zu beeinflussen.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Dass das beständige Streben nach Aufmerksamkeit oft mit Histrionischer Persönlichkeitsstörung in Verbindung steht. Ein Geltungsbedürfnis kann auch sehr wohl innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens des „normalen“ Verhaltens und der psychischen Gesundheit existieren. Das Zusammenspiel von genetischen Einflüssen und Umwelteinflüssen zählt zu den vielen Faktoren die unser Verhalten prägen. Ein Verständnis dafür zu ausarbeiten – es kann für jeden Einzelnen von Vorteil sein.
Die HPS ist durch ein starkes Geltungsbedürfnis gekennzeichnet. Betroffene haben einen tiefsitzenden Drang sich im Mittelpunkt des Geschehens zu befinden. Das Wort „histrionisch“ stammt von dem lateinischen Begriff „histrio“ was ähnlich wie wie „Schauspieler“ bedeutet. Menschen mit dieser Störung neigen zu übertriebenen emotionalen Reaktionen. Unter Umständen stellen sie sogar ihre eigene Verletzlichkeit in den Vordergrund um Aufmerksamkeit zu erhalten. Eine solche Selbstdarstellung kann zu Problemen im sozialen Umfeld führen.
Die Ursachen für eine histrionische Persönlichkeitsstörung sind vielfätig. Psychologische Faktoren spielen dabei eine große Rolle. Die Interaktion zwischen genetischen Veranlagungen und den Umwelteinflüssen – wie etwa negative Kindheitserfahrungen oder wenig emotionale Unterstützung – kann zu dieser Störung führen. Studien zeigen, dass Menschen mit einer HPS oft in ihrer Kindheit negative Erfahrungen gemacht haben, ebenso wie zum Beispiel Vernachlässigung oder übermäßige Aufmerksamkeit.
Interessanterweise ist das Geltungsbedürfnis nicht immer ein Zeichen für eine ernsthafte psychische Erkrankung. Häufig tritt dieses Verhalten ebenfalls in gesunden Individuen auf. Auch der menschliche Drang nach sozialer Interaktion und Anerkennung ist nichts Ungewöhnliches. Dennoch gibt es häufige Indikatoren die auf eine histrionische Störung hindeuten. Menschen mit dieser Störung neigen dazu, übermäßige Komplimente zu suchen oder für ihre Emotionen dramatisch zu übertreiben.
Neben der Histrionischen PS gibt es auch andere Störungen die ähnliche Verhaltensweisen zeigen können. Dazu gehört die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Betroffene dieser Störung zeigen ein starkes Selbstwertgefühl und sind oft von der eigene Wichtigkeit überzeugt. Sie haben das Bedürfnis nach Bewunderung und sind wenig empathisch gegenüber anderen. Während die Histrionische PS auf emotionaler Instabilität beruht, konzentriert sich die narzisstische Störung stärker auf das eigene Selbstbild und die Machtdemonstration.
Es ist wichtig zu betonen: Dass psychische Störungen komplex sind. Oft gibt es Überschneidungen zwischen verschiedenen Störungen. Das kann die Diagnostik und die Entwicklung von Therapien erschweren. Psychologen arbeiten in der Regel mit verschiedenen Therapien um das Verhalten der Betroffenen zu verstehen und zu beeinflussen.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Dass das beständige Streben nach Aufmerksamkeit oft mit Histrionischer Persönlichkeitsstörung in Verbindung steht. Ein Geltungsbedürfnis kann auch sehr wohl innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens des „normalen“ Verhaltens und der psychischen Gesundheit existieren. Das Zusammenspiel von genetischen Einflüssen und Umwelteinflüssen zählt zu den vielen Faktoren die unser Verhalten prägen. Ein Verständnis dafür zu ausarbeiten – es kann für jeden Einzelnen von Vorteil sein.