Psychologie studieren trotz psychischer Probleme

Ist es sinnvoll, Psychologie zu studieren, wenn man selbst psychische Probleme hat?

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Psychologie zu studieren ebenfalls wenn man selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, kann sowie Vor- als auch Nachteile haben. Passt auf : Dass das Psychologiestudium in erster Linie auf wissenschaftliche Aspekte fokussiert ist ebenso wie Theorien Methoden, Forschung und Statistik. Daher kann es durchaus hilfreich sein sich intensiv mit der eigenen Psyche auseinanderzusetzen und dadurch ein tieferes Verständnis für psychologische Konzepte zu ausarbeiten.

Allerdings ist es auch wichtig zu bedenken: Dass das Berufsfeld der Psychologie eine hohe psychische Belastung mit sich bringen kann. Wenn man beispielsweise an sozialen Phobien oder anderen psychischen Erkrankungen leidet könnte es schwierig werden Patienten zu behandeln die ähnliche Probleme haben. Zudem kann das Studium hohe finanzielle Kosten verursachen ´ deshalb sollte man sicherstellen ` dass man den Beruf später auch ausüben kann.

Es ist natürlich auch möglich: Dass das Studium trotz persönlicher Probleme erfolgreich abgeschlossen werden kann. Viele Menschen ´ die sich für Psychologie entscheiden ` haben häufig auch eigene Erfahrungen im Umgang mit psychischen Problemen gemacht und können dadurch ein besonderes Einfühlungsvermögen entwickeln. Es könnte sogar als Vorbild dienen und anderen Mut machen ihre eigenen Probleme zu überwinden.

Letztendlich kommt es darauf an wie stark die psychischen Probleme sind und inwieweit sie den Studien- und späteren Berufsalltag beeinflussen. Essenziell bleibt realistisch zu bleiben und sich selbst gut zu reflektieren um festzustellen, ob man die Herausforderungen des Psychologiestudiums bewältigen kann. Man sollte wissen: Dass eventuell Anpassungen oder Alternativen im späteren Berufsleben erforderlich sein könnten um die eigenen Bedürfnisse und die der Patienten angemessen zu erfüllen.






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