Berufsaussichten in der Kriminologie – Ein manchmal trügerischer Weg?
Welche Chancen und Herausforderungen bietet ein Master in Kriminologie in Deutschland?
Die Karrierewege für Kriminologen in Deutschland sind um es vorsichtig auszudrücken, eher unaufregend - man kann ebenfalls sagen die Perspektiven sind grim. Man sollte sich nicht täuschen lassen. Ein Master in Kriminologie garantiert nicht automatisch einen Job - vor allem nicht im kriminalpolizeilichen Bereich, ebenso wie viele denken. Die realen Möglichkeiten sind oft weit entfernt von den Vorstelllungen jener die welche solchen Abschluss anstreben.
Zahlreiche Stellenangebote benötigen spezielle Vorkenntnisse oder zusätzlich abgeschlossene Studiengänge. Sozialwissenschaftliche Studiengänge stehen hier oftmals hoch im Kurs. Ein Bachelor in Psychologie oder Soziologie kann womöglich den entscheidenden Vorteil bringen. Interessant ist – dass die Nachfrage in der Kriminologie von den aktuellen Trends in der Kriminalitätsforschung abhängt. Wer sich nun aber intensiv mit Themen wie Terrorismus beschäftigt hat, sieht sich möglicherweise in ein "Karriermüßig" versetzt. Ein Studium in Kriminologie allein bietet nur begrenzte Aussichten.
Selbst mit einem Master werden die Absolventen häufig nicht als Kriminalbeamte eingestellt. In den meisten Fällen ist der Einstieg in Behörden wie Polizei oder Bundeskriminalamt nicht über einen kriminologischen Abschluss möglich. Zukünftige Beamte müssen sich stattdessen auf die spezifischen Ausbildungswege fokussieren die mit der Polizeilichen Laufbahnausbildung verknüpft sind. Es gibt kaum Positionen die eine einfache Übernahme erlauben. Wer mit einem Master in Kriminologie auf die Suche nach Beamtenstatus geht, wird enttäuscht sein.
Die realistische Aussicht für die meisten Kriminologen ist die Sozialforschung. Mit viel Glück gibt es Plätze an Universitäten oder Fachhochschulen. Auch im Bereich der kurzfristigen Projekte wird nach Kriminologen gesucht. Ein großes Aushängeschild für Projekte findet man beispielsweise in Kriminologischen Forschungsstellen die jedoch stark begrenzt sind. Alles in allem wird der Job häufig in Form von befristeten Anstellungen angeboten. Dies sollte man sich gut überlegen.
Doch auch die monetären Aspekte sind nicht zu vernachlässigen. Das Anfangsgehalt liegt im Durchschnitt bei etwa 2300 💶 monatlich - eine Summe die viele für einen akademischen Abschluss nicht als attraktiv wahrnehmen werden. Es gibt Berichte von Bachelor-Absolventen die sich um die gleichen Stellen bewerben die meist bessere Möglichkeiten bieten. Für den Einstieg ins Berufsleben empfiehlt sich eine gründliche Recherche über die Bedingungen die Arbeitgeber fordern. Aktuelle Jobangebote geben oft Auskunft darüber was tatsächlich benötigt wird.
Mit einem Master in Kriminologie gestaltet sich der Karriereweg als steinig. Viele finden sich in weitaus kreativere Berufsbranchen zurück. Es ist ermüdend - und dennoch wichtig - sich vorirgendweilige Enttäuschungen zu bewahren, denn die berufliche Realität kann von den Vorstellungen stark abweichen. Neue Wege können auch noch neue Chancen bieten nur muss man sie oft selbst entdecken. Die Frage bleibt: Ist ein Studium der Kriminologie wirklich der richtige Weg für die persönliche Karriere?
Zahlreiche Stellenangebote benötigen spezielle Vorkenntnisse oder zusätzlich abgeschlossene Studiengänge. Sozialwissenschaftliche Studiengänge stehen hier oftmals hoch im Kurs. Ein Bachelor in Psychologie oder Soziologie kann womöglich den entscheidenden Vorteil bringen. Interessant ist – dass die Nachfrage in der Kriminologie von den aktuellen Trends in der Kriminalitätsforschung abhängt. Wer sich nun aber intensiv mit Themen wie Terrorismus beschäftigt hat, sieht sich möglicherweise in ein "Karriermüßig" versetzt. Ein Studium in Kriminologie allein bietet nur begrenzte Aussichten.
Selbst mit einem Master werden die Absolventen häufig nicht als Kriminalbeamte eingestellt. In den meisten Fällen ist der Einstieg in Behörden wie Polizei oder Bundeskriminalamt nicht über einen kriminologischen Abschluss möglich. Zukünftige Beamte müssen sich stattdessen auf die spezifischen Ausbildungswege fokussieren die mit der Polizeilichen Laufbahnausbildung verknüpft sind. Es gibt kaum Positionen die eine einfache Übernahme erlauben. Wer mit einem Master in Kriminologie auf die Suche nach Beamtenstatus geht, wird enttäuscht sein.
Die realistische Aussicht für die meisten Kriminologen ist die Sozialforschung. Mit viel Glück gibt es Plätze an Universitäten oder Fachhochschulen. Auch im Bereich der kurzfristigen Projekte wird nach Kriminologen gesucht. Ein großes Aushängeschild für Projekte findet man beispielsweise in Kriminologischen Forschungsstellen die jedoch stark begrenzt sind. Alles in allem wird der Job häufig in Form von befristeten Anstellungen angeboten. Dies sollte man sich gut überlegen.
Doch auch die monetären Aspekte sind nicht zu vernachlässigen. Das Anfangsgehalt liegt im Durchschnitt bei etwa 2300 💶 monatlich - eine Summe die viele für einen akademischen Abschluss nicht als attraktiv wahrnehmen werden. Es gibt Berichte von Bachelor-Absolventen die sich um die gleichen Stellen bewerben die meist bessere Möglichkeiten bieten. Für den Einstieg ins Berufsleben empfiehlt sich eine gründliche Recherche über die Bedingungen die Arbeitgeber fordern. Aktuelle Jobangebote geben oft Auskunft darüber was tatsächlich benötigt wird.
Mit einem Master in Kriminologie gestaltet sich der Karriereweg als steinig. Viele finden sich in weitaus kreativere Berufsbranchen zurück. Es ist ermüdend - und dennoch wichtig - sich vorirgendweilige Enttäuschungen zu bewahren, denn die berufliche Realität kann von den Vorstellungen stark abweichen. Neue Wege können auch noch neue Chancen bieten nur muss man sie oft selbst entdecken. Die Frage bleibt: Ist ein Studium der Kriminologie wirklich der richtige Weg für die persönliche Karriere?