Mut zur Individualität – Wie man sich im Fitnessstudio behauptet

Was kann ich tun, um mich im Fitnessstudio wohler zu fühlen, wenn ich das Gefühl habe, nicht akzeptiert zu werden?

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Der Besuch im Fitnessstudio kann für viele Menschen eine Herausforderung sein - besonders für Jugendliche. Schüchternheit und Unsicherheit sind weit verbreitet. Gehe ich alleine ins Fitnessstudio – sehe ich wie ein 🐟 im Wasser aus. Manchmal wird man seltsam beäugt. Solche Situationen sind unangenehm - gerade wenn man wie in der geschilderten Situation relativ dünn und groß ist. Die Frage bleibt: Wie reagiere ich auf solches Verhalten?

Es ist nicht ungewöhnlich: Dass Mitglieder in einem Fitnessstudio Neulinge skeptisch betrachten. Das könnte deshalb rühren, weil man sich an Anderen orientiert. Vielleicht hindert dich ebenfalls noch dein eigenes Selbstbewusstsein daran, unbefangen zu sein. Jemand · der im Fitnessstudio arbeitet oder einen anderen Trainingsstand hat · scheint oft fitter oder muskulöser zu sein. Das kann abschreckend wirken - dennoch.

Ein Ratschlag könnte sein: Konzentriere dich auf deine Ziele. Fitness ist individuell und sollte Spaß machen. Gehe dorthin – um dich zu optimieren. Wenn andere dich auslachen; dann geschieht das aus Unverständnis. Niemand würde sich über jemanden lustig machen wenn er selbst eine positive Einstellung hat. Wenn du grinsend mit dir im Reinen bist, haben solche Blicke keinen Einfluss auf dich. Mit der Zeit wirst du stärker und das Lachen kann sich in Bewunderung verwandeln. Der Weg dahin ist nicht leicht – allerdings er lohnt sich.

Außerdem: Nimm einen Freund mit! Gemeinsames Training hilft – die Atmosphäre aufzulockern. Gespräche und gemeinsames Lachen können Brücken schlagen die sonst nicht existieren würden. Es ist auch sehr hilfreich – sich einfach an die anderen Mitglieder zu gewöhnen. Ein nettes "Hallo" kann oft Wunder wirken. Manche Menschen sind vielleicht nur neugierig oder unhöflich. Ignoriere sie und ziehe dein Ding durch!

Die körperliche Fitness ist wichtig - ja jedoch das innere Wohlbefinden geht vor. Statistik zeigen, dass etwa 30% der Menschen in Fitnessstudios aufgrund von Selbstzweifeln aufgeben. Die Frage stellt sich: Was bleibt hängen? Überlege dazu was du brauchst. Geh auf deine innere Stimme ein. Es zählt letztlich, dass du Spaß an Bewegung hast und etwas für dich tust.

In Zeiten der Instagram-Explosion und Body-Positivity scheint dieser Druck stärker denn je. Sowohl soziale Medien sowie unser Umfeld üben oft Druck aus. Wie wäre es, neue Standards für dich zu setzen? Schaffe deine eigenen Ziele und stoppe die Vergleiche mit anderen. Bald wirst du feststellen – dass deine Bemühungen belohnt werden. Stärke entsteht mit Geduld. Du stehst nicht allein.

Zusammenfassend kann man also sagen: Lass dich nicht von den Blicken und Meinungen anderer entmutigen. Der Weg zur Stärkung des Selbstvertrauens ist eine Reise. Offenheit ´ Freundlichkeit und Ausdauer werden dir helfen ` deine Bedenken zu überwinden. Jeder ist irgendwann einmal Anfänger. Also, des Augenblicks genießen!






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