Unzureichender Unterricht – Ein Appell für Veränderung in der Schule

Wie können Schüler und Eltern gemeinsam gegen unzureichenden Unterricht vorgehen und positive Veränderungen erzielen?

Uhr
Der Unterricht meiner Freundin ist alles andere als zufriedenstellend. Ihr Lehrer führt den Musikunterricht nicht regelmäßig durch. An einem Donnerstag ´ so berichtet sie ` hätten sie 🎵 haben sollen. Stattdessen geschah nichts. Der einzige Moment ´ in dem eine Note vergeben wird ` ist beim Vorsingen. Ein besorgniserregender Umstand – was geschieht, wenn jemand nicht singen kann? Die Situation im Fach Deutsch ist kaum besser. Selten unterrichtet er die Klasse – oft beschränkt sich seine Tätigkeit auf das Vorlesen von Texten. Grammatik oder Rechtschreibung thematisiert er nur sporadisch. Der Fokus in seinem Unterricht liegt fast ausschließlich auf dem Fach MNT. Ein positives Lernklima – Fehlanzeige. Viele Schülerinnen und Schüler empfinden Angst sich zu beschweren. Es scheint wie hielt eine Art von Lehrerloyalität die Beschwerden zurück die anderen Glauben zu schenken ist offenbar schwierig.

Ein Mitglied der Klasse interessiert sich kaum für die Problematik. Sie haben Besseres im Sinn – einfach nicht zu lernen. Doch was ist der richtige Schritt für sie? Gibt es nicht irgendwo einen Lehrer der ihre Anliegen ernst nimmt? Zunehmend sind an Schulen Verbindungslehrer aktiv. Diese sollten als Mittler fungieren – zwischen den Schülern und den Lehrkräften. Ein 💬 mit einem vertrauenswürdigen Lehrer könnte der 🔑 sein. Ich erinnere mich noch gut an eine ähnliche Erfahrung die mich in meiner Schulzeit ereilt hatte. Letztlich wandten wir uns an einen Lehrenden. Seine Antwort war eindeutig – er hörte zu. Dabei wurde uns gesagt ´ dass qualifizierte Lehrer das Recht haben ` von Schülern nicht beurteilt zu werden. Eine bedrückende Haltung die jedoch nicht endgültig bleiben muss!

Der bedeutendste Hinweis: Der Dialog! Ein sorgfältiges und freundliches Gespräch mit dem Lehrer könnte einen neuen Weg eröffnen. Ihre Stimme wird hörbar – ein Aufruf zum Handeln. Eventuell könnte ebenfalls der Schulleiter eine Anlaufstelle sein. Es ist essentiell – Veränderungen einzuleiten. Für viele Schüler mag es verlockend erscheinen, den Unterricht zu „chillen“ – doch unterschätzen sie rechtfertigende Prüfungen nicht. Über die Schulleitung könnte das Problem einer breiten Diskussion zugeführt werden.

Ein wichtiger Aspekt ist die Unterstützung durch die Eltern. Gezielte Schritte und Kommunikation sind in einer solchen Lage von Bedeutung. Ein Verweis auf Fachorganisationen oder Bildungsberatungen wäre ähnlich wie denkbar. Wer hilft dabei die Missstände an Schulen zu erkennen und zu beseitigen? Sie könnten einen Vertrauenslehrer aufsuchen sollte es eine solche Position an der Schule geben. Geht das dort nicht – ist jeder andere Lehrer willkommen. Die Hoffnung liegt beim Selbstbewusstsein der Schüler – das Verlangen nach Verbesserung!

Eine aufmerksame Gemeinschaft kann viel bewirken wenn sie sich zusammen tut. Ziviler Ungehorsam erhellt oftmals dunkle Ecken in vielen Lebensbereichen, so auch hier. Wenn ein Schüler aktiv wird kann er oft eine Veränderung hervorrufen. Anpacken ist das Motto!






Anzeige