Nachteule oder Lerntiger? Die verzwickte Entscheidung vor der Prüfung

Sollte man in der Nacht vor einer wichtigen Prüfung lernen oder lieber schlafen gehen?

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Es ist ein bekanntes Dilemma für viele Schüler. Vor einer bedeutsamen Prüfung entschiedest du dich – Nacht durchlernen oder dem 💤 nachgeben? Auf den ersten Blick erscheint es verlockend sich in die Bücher zu stürzen. Der Gedanke an eine gute Note treibt dich an. Doch was ist wirklich sinnvoll? Übermüdung führt nicht nur zur geistigen Verwirrung. Sie schränkt ebenfalls die Leistungsfähigkeit ein.

Du hast also morgen Mathe- Schularbeit. Der Druck sitzt dir im Nacken. Noch hast du nichts für die Prüfung getan. Die 🎵 stehen auf der Kippe – zwischen 2 und 3, das pendelst du gerade. Einige sagen: „Lerne noch schnell zwei Stunden und gehe dann später schlafen.“ Das mag verlockend klingen, besonders wenn du noch einige Aufgaben aus dem Mathematikstoff anschauen kannst. Es sollte jedoch bedacht werden – dass der Schlaf eine wichtige Rolle spielt.

Eins ist klar: Schlaf auf keinen Fall vernachlässigen. Die Wahrheit ist ´ dass häufiges ` nächtliches Lernen wenig mit einer nachhaltigen Wissensaufnahme zu tun hat. Tatsächlich wird was du lernst – vor allem in Stresssituationen – in erster Linie ins Kurzzeitgedächtnis gespeichert. Ein Gedankenfrust stellt sich ein ´ wenn du feststellst ` dass du das Gelernte bei der Prüfung nicht abrufen kannst. Übermüdete Schüler zeigen oft schlechtere Leistungen.

Statistiken zeigen: Dass weniger als sechs Stunden Schlaf vor einer Prüfung eine negative Auswirkung auf die kognitive Funktion hat. Eine Umfrage hat ergeben, dass 80% der Schüler sich in der Nacht vor einer Prüfung nicht genügend erholt haben. Generell gilt für Erwachsene etwa: Sie brauchen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf. Schüler benötigen oft sogar mehr. Um Erschöpfungszustände zu vermeiden ist der Schlaf deshalb essenziell.

Der Körper verarbeitet im Schlaf – eben auch das Gelernte. Wenn du am Morgen nach einer kurzen Nachtruhe den Stoff wiederholst, kann es tatsächlich zu einer besseren Erinnerung führen. Ein einfaches Konzept ist das Wiederholen – besonders in der Früh kann sich dein Wissen festigen. Du hast dich oft dabei „erwischt“. Oft hast du aus Faulheit das Lernen auf den letzten Drücker geschoben. „Das hat immer geklappt“, magst du sagen. Das ist aber ein riskantes Spiel. Zu viel Vertrauen in das Glück könnte betrügerisch sein. Das Fatale – ein wenig Schlaf ist notwendig um einen klaren Kopf zu bewahren.

Letztendlich: Du allein kannst entscheiden was für dich am besten ist. Ist der Druck so hoch, dass Lernen priorisiert wird? Oder entscheidest du dich für einen erholsamen Schlaf?

Dein Erfolg gibt dir recht: Egal wie du es drehst, du musst das für dich selbst abwägen. Wenn die Motivation wenig Interesse zeigt wird das Lernen selbst zu Fehlanzeige. Schlaf kann der 🔑 zum Erfolg sein. Viel Glück bei der Prüfung!






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