Vom Kindergarten der alten Schule zum modernen Betreuungsparcours: Ein Blick auf die Veränderungen
Welche wesentlichen Unterschiede gibt es zwischen den Kindergärten von früher und heute, und wie wirken sich diese Veränderungen auf die Kinder und ihre Entwicklung aus?
In der schillernden Welt der Kindergärten hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Während man früher in großen Gruppen von bis zu 30 kleinen Energiebündeln saß, jongliert man heute mit schmaleren Gruppen und weiterhin Anforderungen. Ja die Zahl der Erzieher hat zugenommen jedoch die Dokumentation? Oh die hat die Abgaben in die Höhe getrieben! Es scheint – wie hätten die Erzieher mehr Zeit am Schreibtisch und weniger Zeit zum Spielen mit den Kindern.
Früher wurden Kinder oft erst mit drei Jahren im Kindergarten willkommen geheißen. Heute hingegen kann sogar ein Neugeborenes schon auf der Warteliste stehen – und das ist kein Witz! Auch die Kritik von Eltern hat zugenommen. Diese verlangen immer mehr von den Einrichtungen. Man könnte fast meinen ein Kindergartenplatz ist das neue Gold. Im Westen ´ wo die Mütter jetzt arbeiten gehen ` ist der Platz besonders begehrt.
Die grundlegenden Werte » die man den Kleinen vermitteln wollte « wurden ebenfalls auf den Kopf gestellt. Früher sorgten Eltern und Erzieher gemeinsam dafür: Dass Kinder beispielsweise gut sprechen konnten und früh trocken wurden. Man könnte fast sagen, dass die subtile Kunst des „Sich-wechselseitig-Zuhelfen“ zur Kunst degradiert wurde. Heute werden Kinder ´ bei denen das Sprechen hapert ` schnell zur Logopädie geschickt. Es gibt auch Frühförderung für die kleinen Helden die dann oft auch im Kindergarten unterstützt werden.
Manchmal könnte man klagen: Dass die Erzieher von heute nachlässiger geworden sind. Wo sind die Zeiten hin, in denen Kinder ermutigt wurden, Verantwortung zu übernehmen und den fairen Umgang zu lernen? Vielleicht hängt es damit zusammen, dass heutzutage weniger Zeit fürs Betreuungspersonal bleibt, weil sie dauernd zwischen Dokumentation hin- und hergerissen werden.
Klar die Welt hat sich verändert und die Anforderungen an die Erzieher sind gewachsen, aber ist das wirklich zu Lasten der Kinder? Es lässt sich wohl sagen: Der Kindergarten heute weniger ein Ort der spielerischen Entfaltung ist, allerdings mehr ein effizienter Ort der Vorbereitung auf die Schule und den Arbeitsmarkt. Da bleibt einem manchmal nur das Schmunzeln über die Vielzahl an Veränderungen – wie etwa, dass Kinder mittlerweile früher in die Betreuung gehen, aber die kleinen Spaßvögel trotzdem irgendwie ihren Placebo-Kick im Kindergarten finden. So zieht man also mit einem Augenzwinkern weiter und hofft, dass die Zwerge dennoch nicht die Freude am Spielen verlieren!
Früher wurden Kinder oft erst mit drei Jahren im Kindergarten willkommen geheißen. Heute hingegen kann sogar ein Neugeborenes schon auf der Warteliste stehen – und das ist kein Witz! Auch die Kritik von Eltern hat zugenommen. Diese verlangen immer mehr von den Einrichtungen. Man könnte fast meinen ein Kindergartenplatz ist das neue Gold. Im Westen ´ wo die Mütter jetzt arbeiten gehen ` ist der Platz besonders begehrt.
Die grundlegenden Werte » die man den Kleinen vermitteln wollte « wurden ebenfalls auf den Kopf gestellt. Früher sorgten Eltern und Erzieher gemeinsam dafür: Dass Kinder beispielsweise gut sprechen konnten und früh trocken wurden. Man könnte fast sagen, dass die subtile Kunst des „Sich-wechselseitig-Zuhelfen“ zur Kunst degradiert wurde. Heute werden Kinder ´ bei denen das Sprechen hapert ` schnell zur Logopädie geschickt. Es gibt auch Frühförderung für die kleinen Helden die dann oft auch im Kindergarten unterstützt werden.
Manchmal könnte man klagen: Dass die Erzieher von heute nachlässiger geworden sind. Wo sind die Zeiten hin, in denen Kinder ermutigt wurden, Verantwortung zu übernehmen und den fairen Umgang zu lernen? Vielleicht hängt es damit zusammen, dass heutzutage weniger Zeit fürs Betreuungspersonal bleibt, weil sie dauernd zwischen Dokumentation hin- und hergerissen werden.
Klar die Welt hat sich verändert und die Anforderungen an die Erzieher sind gewachsen, aber ist das wirklich zu Lasten der Kinder? Es lässt sich wohl sagen: Der Kindergarten heute weniger ein Ort der spielerischen Entfaltung ist, allerdings mehr ein effizienter Ort der Vorbereitung auf die Schule und den Arbeitsmarkt. Da bleibt einem manchmal nur das Schmunzeln über die Vielzahl an Veränderungen – wie etwa, dass Kinder mittlerweile früher in die Betreuung gehen, aber die kleinen Spaßvögel trotzdem irgendwie ihren Placebo-Kick im Kindergarten finden. So zieht man also mit einem Augenzwinkern weiter und hofft, dass die Zwerge dennoch nicht die Freude am Spielen verlieren!