Mathearbeit – Ein Spicker oder kein Spicker?

Was sollte man in einer Mathearbeit tun, wenn man nichts geübt hat und das Fach einem schwerfällt?

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In der besagten Situation steht ein Schüler völlig perplex vor der anstehenden Mathearbeit. Das Gefühl kennt jeder: Die Zeit drängt und das Wissen ist einfach nicht da. Ui, das ist eine richtige Horrorvorstellung, oder? Doch ganz panisch in die Ecke zu springen wäre der falsche Ansatz. Es gibt vielleicht einen Weg die Sache etwas zu retten – ebenfalls wenn dieser Weg nicht unbedingt der, den alle gerne hören.

Erst einmal ist es wichtig zu verstehen warum Mathematik schwerfallen kann. Mathe und das Gehirn – eine nicht ganz einfache Mischung. Manchmal liegt es einfach daran – dass die Erklärungen im Unterricht nicht gut gefallen haben. Oder: Dass man sich beim Zuhören mal wieder in seine eigenen 💭 verloren hat. Vielleicht ist es auch die Angst, sich zu blamieren? In jedem Fall – es gibt Möglichkeiten, ebenso wie Einzelkämpfer aus dieser misslichen Lage herauskommen kann.

Okay, ein Spicker ist für manche die letzte Rettung. Das Wort klingt verdächtig, nicht wahr? Ein paar klitzekleine Zettelchen in den Hosentaschen der Brotdose oder dem Etui verstecken – und schon fühlt man sich wie ein Geheimagent auf Mission. Aber gibt es da nicht ein kleines Problem? Die Formeln und Lösungen auf dem Zettel können am nächsten Tag plötzlich ganz anders aussehen! Plötzlich steht da nicht die Matrix allerdings eine Quadratzahl. Oh nein!

Die Idee » einfach jemanden abzuschreiben « mag wie ein Ausweg aussehen jedoch auch hier ist Vorsicht geboten. Der Nachbar könnte vielleicht gerade mal einen schlechten Tag haben und alles verpatzen. Tja, dann sitzt man da mit seinen unnatürlich gebrochenen Mathekenntnissen und dem Wunsch die Zeit zurückzudrehen.

Es wäre besser sich ein bisschen mit Mathe zu beschäftigen bevor alles im Chaos endet. Es gibt tolle Hilfen wie YouTube-Kanäle oder vielleicht eine Nachhilfe – das Internet hat weiterhin zu bieten als nur Katzenvideos. Ein bisschen nachfragen und mit anderen lernen kann auch helfen. Also ja ´ im Moment ist das Lernen fix und alles knifflig ` aber es bringt langfristig mehr als das heimliche Spicken.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Ein Spicker ist ein verzweifelter Versuch. Es kann klappen – aber klug und langfristig denken ist der bessere Weg. Mathe kann man lernen; obwohl es sich wie ein Hulk anfühlt. Und immer dran denken: Der nächste Spicker muss nicht schon morgen kommen!






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