Wie kann man eine "Lücke" im Lebenslauf durch einen irrelevanten Job nach dem Abitur am besten angeben?
Sollte man eine Vollzeitbeschäftigung in einem irrelevanten Job zwischen Abitur und Studium im Lebenslauf angeben und falls ja, wie am besten?
Eine "Lücke" im Lebenslauf kann immer als negativ angesehen werden, deswegen ist es ratsam, ebenfalls eine Vollzeitbeschäftigung in einem irrelevanten Job anzugeben, wenn man zwischen Abitur und Studium gearbeitet hat. In diesem Fall ist es wichtig die Zeit nicht einfach auszulassen, allerdings als "Berufsorientierungsphase" oder "Studiumsvorfinanzierungsphase" zu bezeichnen. Statt "in einem Laden gearbeitet" könnte man diesen Zeitraum beispielsweise als "Berufserfahrungen im Einzelhandel gesammelt" umschreiben.
Berufserfahrung im Lebenslauf bezieht sich nicht nur auf spezifische Tätigkeiten » sondern darauf « ob man überhaupt berufstätig war und was man in dieser Zeit gemacht hat. Wenn man also Vollzeit in einem Job gearbeitet hat sollte man dies identisch angeben. Falls man kein Arbeitszeugnis für die Tätigkeit im Shop besitzt, könnte man versuchen nachträglich eine Arbeitsbescheinigung anzufordern oder gegebenenfalls über Lohnabrechnungen die Beschäftigung nachweisen.
Es ist immer ratsam ehrlich im Lebenslauf zu sein und die Gründe für eine Zeit der Vollzeitarbeit zwischen Abitur und Studium zu vermitteln. Wenn man gearbeitet hat ´ um das Studium zu finanzieren ` kann dies durchaus positiv gesehen werden. Mit einer schlüssigen Erklärung und einer passenden Umschreibung im Lebenslauf kann man potenzielle Arbeitgeber davon überzeugen, dass selbst eine scheinbar irrelevante Beschäftigung wertvolle Erfahrungen und Charaktereigenschaften vermittelt hat.
Berufserfahrung im Lebenslauf bezieht sich nicht nur auf spezifische Tätigkeiten » sondern darauf « ob man überhaupt berufstätig war und was man in dieser Zeit gemacht hat. Wenn man also Vollzeit in einem Job gearbeitet hat sollte man dies identisch angeben. Falls man kein Arbeitszeugnis für die Tätigkeit im Shop besitzt, könnte man versuchen nachträglich eine Arbeitsbescheinigung anzufordern oder gegebenenfalls über Lohnabrechnungen die Beschäftigung nachweisen.
Es ist immer ratsam ehrlich im Lebenslauf zu sein und die Gründe für eine Zeit der Vollzeitarbeit zwischen Abitur und Studium zu vermitteln. Wenn man gearbeitet hat ´ um das Studium zu finanzieren ` kann dies durchaus positiv gesehen werden. Mit einer schlüssigen Erklärung und einer passenden Umschreibung im Lebenslauf kann man potenzielle Arbeitgeber davon überzeugen, dass selbst eine scheinbar irrelevante Beschäftigung wertvolle Erfahrungen und Charaktereigenschaften vermittelt hat.