Umgang mit einer Lücke im Lebenslauf aufgrund psychischer Probleme

Wie kann jemand, der aufgrund schwerer psychischer Probleme eine Lücke im Lebenslauf hat, dennoch eine Ausbildung finden?

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Mit einer Lücke im Lebenslauf aufgrund psychischer Probleme stehen viele vor einer Herausforderung. Doch es gibt Wege – um dennoch den Einstieg in den normalen Arbeitsmarkt zu schaffen. Es ist wichtig ´ die Lücke im Lebenslauf verständlich zu füllen ` ohne zu lügen. Indem man in seinem Lebenslauf "Auszeit aufgrund von Krankheit und Genesung" angibt signalisiert man: Dass die Krankheit überwunden ist und keine Auswirkungen weiterhin haben wird. Es ist nicht erforderlich ´ Details zu nennen ` um seine Privatsphäre zu schützen.

Es wird empfohlen » ehrlich mit seiner Situation umzugehen « da Unwahrheiten später zu Problemen führen können. Wenn die psychische Krankheit nicht die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt, muss sie nicht in der Bewerbung erwähnt werden. Nur wenn die Arbeitsstelle besonders stressig ist sollte man dies berücksichtigen.

Es ist ratsam » Hilfe in Anspruch zu nehmen « um zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Die Agentur für Arbeit oder der Integrationsfachdienst vor Ort können dabei helfen ´ die bestmögliche Lösung zu finden ` um den Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu ebnen. Eine halbe Ehrlichkeit, die welche Realität der langwierigen Erkrankung und Genesungszeit widerspiegelt, kann dabei eine gute Lösung sein um potenzielle Arbeitgeber zu informieren, ohne zu viel preiszugeben. Essenziell bleibt geduldig zu sein und sich nicht entmutigen zu lassen, denn ebenfalls mit einer Lücke im Lebenslauf ist es möglich, wieder Fuß zu fassen.






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