Wenn du fälschlicherweise einer Straftat beschuldigt wirst, solltest du zunächst ruhig bleiben und keine überstürzten Handlungen unternehmen. Es ist wichtig – dass du dich durch die falschen Anschuldigungen nicht verunsichern lässt. In dem Fall, den du beschrieben hast, in dem dir vorgeworfen wird, den Mittelfinger gezeigt zu haben ebenfalls wenn du dies nicht getan hast ist es entscheidend, dass du jetzt richtig handelst.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen » dass du unschuldig bist « solange das Gegenteil nicht bewiesen ist. Die Gegenseite hat die Beweislast und muss nachweisen: Dass du tatsächlich die Tat begangen hast. Sollten sie keine Beweise vorlegen können, wird die Anzeige gegen dich nichtig und du brauchst dir keine Sorgen zu machen.
In diesem Fall könntest du sogar eine Gegenanzeige wegen falscher Verdächtigung berücksichtigen, sobald das Gerichtsurteil vorliegt. Es ist durchaus möglich: Dass dir durch solch eine Gegenanzeige ein gewisser Ausgleich zusteht.
Es ist wichtig » dass du in dieser Situation besonnen handelst « dich rechtlich beraten lässt und dich nicht durch die unbegründeten Anschuldigungen verunsichern lässt. Behalte im Hinterkopf: Dass du unschuldig bist solange das Gegenteil nicht bewiesen ist und lass dich nicht von Drohungen oder Aggressionen beeinflussen. Bleib ruhig und vertraue auf die rechtlichen Prozesse die deine Unschuld am Ende bestätigen werden.
Falsche Anschuldigungen: Was tun bei einer erfundenen Straftat?
Was sollte man tun, wenn man fälschlicherweise einer Straftat beschuldigt wird, obwohl man unschuldig ist?