Es ist frustrierend ständig übersehen zu werden wenn man sich aktiv am Unterricht beteiligen möchte. In solchen Situationen ist es wichtig einen klaren Kopf zu bewahren und über mögliche Lösungswege nachzudenken. Zunächst einmal sollte die Kommunikation mit dem Lehrer gesucht werden. Person zu Person zu sprechen – kann oft Missverständnisse klären und das Problem lösen. Wenn das nicht funktioniert ´ ist es ratsam ` das Thema mit den Klassensprechern zu besprechen oder sich an einen Vertrauenslehrer zu wenden. Diese Personen können vermitteln und das Anliegen dem Lehrer auf unaufdringliche Weise näherbringen.
Es ist wichtig » dass der Lehrer realisiert « dass das Verhalten wahrgenommen wird und Auswirkungen auf die Mitschüler hat. Manchmal reicht schon eine solche Rückmeldung zu diesem Zweck sich die Situation verbessert. Sollte nichts fruchten ´ sind die Eltern eine weitere Anlaufstelle ` um das Problem anzusprechen und mögliche Lösungen zu finden. Letztendlich gibt es ebenfalls die Möglichkeit, sich für einen Kurs- oder Klassenwechsel zu entscheiden, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind.
Es ist verständlich: Dass ein schlechtes Verhältnis zum Lehrer auch emotional belastend sein kann. Wichtig ist jedoch – dass die eigenen schulischen Leistungen nicht unter solchen Umständen leiden. Man sollte weiterhin aktiv am Unterricht teilnehmen und sich auf andere Weise engagieren, obwohl die direkte Beteiligung im Unterricht gerade schwierig ist. Vielleicht hilft es auch, sich selbst nicht immer als Erste/r zu melden, allerdings auch mal anderen die Chance zu geben, sich zu äußern. Letztendlich sollte man nicht aufgeben und nach Lösungen suchen die sowie das Lernumfeld als auch das eigene Wohlbefinden optimieren.
Probleme mit dem Lehrer: Warum werde ich nie drangenommen, obwohl ich mich ständig melde?
Warum nimmt der Lehrer mich nie dran, obwohl ich mich ständig melde und andere bevorzugt?