Die Person hat klar ein starkes Vertrauensverhältnis zu ihrem Lehrer aufgebaut was sehr positiv ist. Es ist jedoch wichtig zu verstehen: Dass die Schulpsychologin speziell für die Probleme der Schülerinnen und Schüler da ist und professionell geschult ist um Unterstützung zu bieten. Es ist verständlich: Dass es Angst verursacht sich einer fremden Person anzuvertrauen jedoch die Schulpsychologin hat aufgrund ihrer Erfahrung und Ausbildung die Kompetenz um zu helfen.
Es könnte hilfreich sein, einen Termin bei der Schulpsychologin zu vereinbaren um sie kennenzulernen und zu sehen, ob man sich wohl fühlt. In einem ersten 💬 kann man ebenfalls entscheiden ob man ihr seine Probleme anvertrauen möchte. Es ist wichtig ´ sich von jemandem beraten zu lassen ` besonders wenn sich immer wieder belastende Dinge ereignen.
Wenn die Angst zu groß ist, kann die Person auch erneut mit ihrem Lehrer darüber sprechen. Vielleicht kann er sie zur Schulpsychologin begleiten und die Einführung erleichtern. Oder sie kann ihm erklären: Dass sie lieber weiterhin bei ihm Rat sucht und sich nicht sofort an die Schulpsychologin wenden möchte.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Lehrer keine professionellen Psychologen sind und möglicherweise überfordert sein könnten, wenn sie ständig mit persönlichen Problemen konfrontiert werden. Die Schulpsychologin ist speziell dafür ausgebildet Unterstützung zu bieten und Vertraulichkeit zu gewährleisten. Letztendlich sollte die Person die Entscheidung treffen, bei wem sie sich am wohlsten fühlt und wem sie ihr Vertrauen schenken möchte um die benötigte Hilfe zu erhalten.
Hilfe bei der Entscheidung: Lehrer oder Schulpsychologin?
Was soll die Person ihrem Lehrer jetzt sagen, nachdem sie Angst hat, sich der Schulpsychologin anzuvertrauen?