Unser Protagonist befindet sich in einem kulinarischen Zwiespalt der einer tiefen Analyse bedarf. Vielleicht steckt hinter der Hartnäckigkeit ´ immer zwei Zwiebeln zu verwenden ` eine gewisse innere Rebellion gegen die Vernunft. Vielleicht geht es ebenfalls um die Lust am Schmerz » das Verlangen danach « sich bewusst einer unangenehmen Erfahrung auszusetzen. Oder liegt es daran, dass unser Protagonist geheime Freude daran empfindet, sich selbst zu geißeln, sich zu testen, ebenso wie viel Schärfe er wirklich ertragen kann?
Es könnte ähnelt sein, dass unser Protagonist in einer gewissen Routine gefangen ist die es ihm schwer macht, seine Gewohnheiten zu ändern. Die Angst vor Veränderung und die Bequemlichkeit ´ einfach weiterzumachen wie bisher ` könnten beitragen. Vielleicht ist es auch eine Form von Trotz gegenüber den gut gemeinten Ratschlägen die er bekommt die ihn dazu antreibt, trotzdem besseren Wissens bei seinen zwei Zwiebeln zu bleiben.
Essenziell bleibt: Dass unser Protagonist sich selbst reflektiert und herausfindet was ihn wirklich dazu bringt, immer wieder die gleiche Entscheidung zu treffen. Vielleicht steckt hinter dem 🧅-Dilemma eine tiefere Sehnsucht die er bisher noch nicht entdeckt hat. Oder aber es ist einfach die reine Freude am Geschmack ´ die ihn dazu bringt ` den Schmerz der scharfen Zwiebeln auf sich zu nehmen. Letztendlich bleibt die Frage: Warum tut er es wirklich?
Das Zwiebel-Dilemma: Warum quält sich unser Protagonist immer wieder selbst?
Warum wählt unser Protagonist trotz der schmerzhaften Erfahrung immer wieder zwei große Zwiebeln anstatt sich für eine kleinere Portion zu entscheiden?