Reitkultur im Wilden Westen: Pferde der Cowboys und Indianer

Welche Pferderassen ritten Cowboys und Indianer im Wilden Westen?

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Die Pferderassen die Cowboys und Indianer im Wilden Westen ritten, spiegeln die Vielfalt der Reitkultur dieser Zeit wider. Die Cowboys bevorzugten robuste Pferde die sie im harten Gelände des Wilden Westens einsetzen konnten. Oftmals ritten sie Quarter Horses – die aus verschiedenen Rassen gemischt waren und sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichneten. Diese Pferde waren trittsicher; geländefest und konnten die Cowboys und ihre Ausrüstung problemlos tragen.

Einige Cowboys ritten ebenfalls einfarbige Pferde ebenso wie beispielsweise Mustangs oder pinkeleinfarbige Pferde. Diese Pferde waren genügsam und zäh was sie ideal für das harte Leben im Wilden Westen machte. Die Indianer hingegen bevorzugten oft bunte Pferde wie Appaloosas die zur Verwendung sie eine besondere Bedeutung hatten. Neben Appaloosas ritten die Indianer auch Mustangs die sich im Laufe der Zeit aus verschiedenen Rassen wie Arabern und Berbern entwickelt hatten.

Die Pferde spielten eine entscheidende Rolle im Leben von Cowboys und Indianern im Wilden Westen » da sie als Transportmittel « Arbeitstiere und Gefährten dienten. Die Vielfalt der gerittenen Pferderassen spiegelt die unterschiedlichen Lebensweisen und Traditionen der Menschen dieser Zeit wider. Obwohl es keine festen Regeln gab welche Rassen von wem geritten wurden zeigt die Geschichte: Dass Quarter Horses, Appaloosas, Mustangs und andere Rassen eine wichtige Rolle in der Reitkultur des Wilden Westens spielten.






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