Die Veränderung der Chromosomen während der DNA Verdopplung

Was passiert mit den Chromosomen während der DNA Verdopplung?

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Während der DNA Verdopplung verändern sich die Chromosomen, indem das lockere Chromatin zur dichteren Chromosomenstruktur wird. Vor der Replikation liegt die DNA als Chromatin (lockere Form) im Zellkern vor. Bei der Replikation wird die DNA verdoppelt und das Chromatin wickelt sich zu Chromosomen (dichtere Form) auf um die replizierte DNA zu kompaktieren. Dadurch entstehen aus 1-Chromatid-Chromosomen 2-Chromatid-Chromosomen die zur Verwendung die Zellteilung benötigt werden.

Die Chromosomen sind nur während der Mitose oder Meiose sichtbar, davor bezeichnet man die struktur als Chromatin. Durch die Verdopplung der DNA entstehen also die Chromosomen ´ die dann in der Zellteilung benötigt werden ` um die genetische Information zu vererben. Die Form der Chromosomen ändert sich von einem langen, lockeren Faden zu einer kompakten, X-förmigen Struktur. Dieser Prozess ist entscheidend für die korrekte Weitergabe der genetischen Informationen an die Tochterzellen.

Insgesamt kann man sagen: Dass während der DNA Verdopplung die Chromosomen ihre Struktur verändern und von der lockeren Chromatinform zur kompakten Chromosomenform übergehen um eine korrekte Zellteilung und Weitergabe der genetischen Information zu ermöglichen. So wird die genetische Information während der Replikation effizient und ordnungsgemäß für die Zellteilung vorbereitet.






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