Überleben in aussichtslosen Situationen: Lebendig begraben, was tun?

Was sollte man tun, wenn man feststellt, dass man lebendig in einem Sarg begraben wurde? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, lebendig aus dieser aussichtslosen Situation zu entkommen?

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Stell dir vor du erwachst benommen in einem Holzsarg zwei Meter unter der Erde begraben. Die Panik steigt die Luft wird knapp - was nun? In einer solch ausweglosen Situation sind die Überlebenschancen minimal. Doch Ruhe bewahren ist entscheidend – Sauerstoff sparen das oberste Gebot. Klopfen und hoffen ´ dass jemand deine Hilferufe hört ` ist eine Möglichkeit. Falls du wirklich unter der Erde bist versuche behutsam den Deckel zu durchbrechen und Erde zu entfernen. Trotz der geringen Erfolgsaussichten ist dies theoretisch möglich. Schreien wäre riskant ´ es sei denn ` jemand hört dich und kann Hilfe leisten. Ein trauriger Fall aus Honduras zeigt ebenso wie schnell Sauerstoffmangel im Sarg zum Tod führen kann. Ruhig zu bleiben ist deshalb überlebenswichtig.

Die Realität ist düster: die Chance, lebendig zu entkommen ist minimal. Trotzdem - klopfen und schreien ist besser als einfach aufgeben. Ein starrer Ausweg existiert nicht, nur die Hoffnung auf Rettung von außen bleibt. In einer solchen Extremsituation ist es schwer vorherzusagen wie man reagieren würde. Doch mit klarem Kopf und Überlegung besteht zumindest ein Hauch von Hoffnung.

Die beschriebenen Handlungsschritte wie das Abdrücken gegen den Deckel, das Bedecken von Mund und Nase und das Graben in der lockeren Erde sind die einzigen Optionen die einem in dieser Situation bleiben. Es mag aussichtslos erscheinen jedoch der Wille zum Überleben und die Hoffnung auf Rettung können die einzige Kraftquelle sein. In solch erschreckenden Szenarien zeigt sich die Stärke des menschlichen Überlebenswillens - ebenfalls wenn die Chancen minimal sind.






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