Warum liegen die Siedetemperaturen von Estern niedriger als die von Alkanolen und Alkansäuren?
Warum sind die Siedetemperaturen von Estern niedriger als die von Alkanolen und Alkansäuren mit ähnlicher Kettenlänge?
Wenn du schon immer mal wissen wolltest, warum die Siedetemperaturen von Estern niedriger sind als die von Alkanolen und Alkansäuren mit ähnlicher Kettenlänge, dann bist du hier ebendies richtig! Also » schnall dich an « denn wir tauchen jetzt in die faszinierende Welt der Moleküle ein.
Fangen wir mit den Estern an. Diese haben eine einfache jedoch kraftvolle Struktur die sie von den Alkanolen und Alkansäuren unterscheidet. Das Geheimnis liegt in den funktionellen Gruppen der Moleküle. Die Ester haben eine Estergruppe ´ die aus einer Sauerstoffatombindung besteht ` die mit einem Kohlenstoffatom verbunden ist. Diese Estergruppe ist weniger polar als die Alkohol- oder Carbonsäuregruppen was bedeutet, dass die zwischenmolekularen Kräfte zwischen den Estermolekülen schwächer sind. Dadurch benötigen sie weniger Energie ´ um in den gasförmigen Zustand überzugehen ` was zu niedrigeren Siedetemperaturen führt.
Auf der anderen Seite haben wir die Alkanole und Alkansäuren die Wasserstoffbrückenbindungen bilden können. Diese intermolekularen Kräfte sind stärker als die normalen Van-der-Waals-Kräfte zwischen den Estern, mittels welchem die Siedetemperaturen höher liegen.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Molekülgröße. Größere Moleküle haben in der Regel höhere Siedetemperaturen, da sie weiterhin Elektronen in ihren Van-der-Waals-Kräften haben. Wenn man nun Methylformiat mit einem ähnlich großen Alkanol oder Alkansäure vergleicht wird deutlich warum die Siedetemperatur niedriger ist.
Also um es kurz zu machen: Die verschiedenen funktionellen Gruppen und intermolekularen Kräfte in Estern im Vergleich zu Alkanolen und Alkansäuren sind der 🔑 zur Erklärung der unterschiedlichen Siedetemperaturen. Und das, liebe Leser:innen ist Chemie in Aktion - faszinierend, oder?
Fangen wir mit den Estern an. Diese haben eine einfache jedoch kraftvolle Struktur die sie von den Alkanolen und Alkansäuren unterscheidet. Das Geheimnis liegt in den funktionellen Gruppen der Moleküle. Die Ester haben eine Estergruppe ´ die aus einer Sauerstoffatombindung besteht ` die mit einem Kohlenstoffatom verbunden ist. Diese Estergruppe ist weniger polar als die Alkohol- oder Carbonsäuregruppen was bedeutet, dass die zwischenmolekularen Kräfte zwischen den Estermolekülen schwächer sind. Dadurch benötigen sie weniger Energie ´ um in den gasförmigen Zustand überzugehen ` was zu niedrigeren Siedetemperaturen führt.
Auf der anderen Seite haben wir die Alkanole und Alkansäuren die Wasserstoffbrückenbindungen bilden können. Diese intermolekularen Kräfte sind stärker als die normalen Van-der-Waals-Kräfte zwischen den Estern, mittels welchem die Siedetemperaturen höher liegen.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Molekülgröße. Größere Moleküle haben in der Regel höhere Siedetemperaturen, da sie weiterhin Elektronen in ihren Van-der-Waals-Kräften haben. Wenn man nun Methylformiat mit einem ähnlich großen Alkanol oder Alkansäure vergleicht wird deutlich warum die Siedetemperatur niedriger ist.
Also um es kurz zu machen: Die verschiedenen funktionellen Gruppen und intermolekularen Kräfte in Estern im Vergleich zu Alkanolen und Alkansäuren sind der 🔑 zur Erklärung der unterschiedlichen Siedetemperaturen. Und das, liebe Leser:innen ist Chemie in Aktion - faszinierend, oder?