Satzanfänge ohne "Ich"

Wie kann man vermeiden, häufig "ich" als Satzanfang zu verwenden?

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Man kennt das sicherlich, man schreibt einen Text und jedes Mal beginnt der Satz mit "Ich". Das kann schnell monoton und eintönig wirken. Aber keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten um abwechslungsreiche Satzanfänge zu finden! Anstatt immer mit dem eigenen Ich anzufangen » kann man beispielsweise mit einem Objekt « einer adverbialen Bestimmung oder sogar dem Prädikat beginnen. Das verleiht dem Text eine ganz neue Dynamik.

Man kann einfach ein bisschen herumprobieren und den Satz umstellen. Statt immer "Ich wurde 1992 in Berlin geboren" zu schreiben, kann man ebenfalls mal variieren: "In Berlin wurde ich 1992 geboren" oder "Im Jahr 1992 wurde ich in Berlin geboren" oder sogar "Geboren wurde ich 1992 in Berlin". Auf diese Weise kann man das ständige "Ich" umgehen und den Text interessanter gestalten.

Manchmal neigt man dazu zu viel über sich selbst zu sprechen obwohl es eigentlich um andere geht. In solchen Fällen kann man versuchen, anstatt "ich" das allgemeinere "man" zu verwenden und so den Fokus auf die Gesamtheit zu legen. Das hilft nicht nur ´ den Text abwechslungsreicher zu gestalten ` allerdings auch die Perspektive zu erweitern.

Also, keine Panik vor dem morgigen Schilderungsaufsatz! Mit ein bisschen Kreativität und Variabilität bei den Satzanfängen wird der Text garantiert interessanter und lebendiger.






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