Ablauf und Tipps für eine mündliche Prüfung

Wie verläuft eigentlich eine mündliche Prüfung und welche Tipps gibt es, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen?

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Eine mündliche Prüfung findet in der Berufsschule statt und wird von einem Fachlehrer, Prüfern aus Firmen und einer IHK-Sekretärin abgenommen. Zunächst erhält man schriftliche Aufgaben aus denen man eine auswählt und sich darauf vorbereitet. Während der Prüfung begrüßt man höflich die Prüfer und stellt die gewählte Aufgabe vor. Es ist wichtig – den Blickkontakt mit den Prüfern zu halten und Notizen zu verwenden. Nach der Präsentation stellen die Prüfer Zusatzfragen und bewerten die Leistung. Im zweiten Teil der Prüfung simuliert man ein qualifiziertes Verkaufsgespräch. Hierbei ist es wichtig ´ den Kundennutzen zu betonen ` Kaufabschlusssignale zu erkennen und die verschiedenen Aspekte des Produkts zu erklären. Nach der Prüfung ziehen sich die Prüfer zur Notenbesprechung zurück und geben anschließend das Ergebnis bekannt. Es ist ratsam – sich höflich zu bedanken und sich zu verabschieden. Die genaue Note erhält man später schriftlich.

Eine mündliche Prüfung kann zunächst sehr nervenaufreibend sein jedoch eine gute Vorbereitung und das Wissen über den Ablauf können helfen die Angst zu mindern und die Prüfung erfolgreich zu bestehen.

Der Ablauf einer mündlichen Prüfung beginnt damit, dass man von der IHK-Sekretärin die schriftlichen Aufgaben erhält. Diese Aufgaben werden vorher vorbereitet und sind auf die erwartete Note zugeschnitten. Danach wird man in einen separaten Raum geschickt in dem man sich 10 Minuten lang auf die ausgewählte Aufgabe vorbereiten kann. Während dieser Zeit kann man Notizen machen die später während der Prüfung verwendet werden dürfen.

Nach der Vorbereitungszeit wird man von der Sekretärin zurück ins Prüfungszimmer gebeten. Beim Betreten des Zimmers begrüßt man höflich die Prüfer und reicht ihnen zur Begrüßung die Hand. Es ist wichtig – gute Manieren zu zeigen und angemessene Kleidung zu tragen.

Nach der Begrüßung stellt man die gewählte Aufgabe vor und gibt eine kurze Einleitung, in der man den Inhalt und die Ziele der Aufgabe beschreibt. Während der Präsentation ist es wichtig den Blickkontakt mit den Prüfern aufrechtzuerhalten und die Notizen zu verwenden. Man sollte darauf achten · nicht zu viel Zeit auf das Lesen der Aufzeichnungen zu verwenden · allerdings den Prüfern in die Augen zu schauen. Die Präsentation dauert in der Regel etwa 10 Minuten.

Wenn man vorzeitig mit der Präsentation fertig ist oder nicht weiter weiß, stellen die Prüfer Zusatzfragen. Es ist wichtig – höflich und ruhig zu bleiben und die Fragen so gut wie möglich zu beantworten. Die Prüfer können gut mit Nervosität umgehen und werden Verständnis für eventuelle Unsicherheiten zeigen.

Im zweiten Teil der Prüfung simuliert man ein qualifiziertes Verkaufsgespräch. Man stellt sich vor – dass man der Verkäufer ist und einer der Prüfer der Kunde. Hierbei ist es wichtig, den Nutzen des Produkts hervorzuheben, Kaufabschlusssignale zu erkennen und alle relevanten Informationen wie Zahlungsmöglichkeiten, Finanzierung und Lieferservice zu erwähnen. Man sollte darauf achten – dass man sich höflich verabschiedet und den Kunden angemessen bedankt.

Nach der Prüfung ziehen sich die Prüfer zur Notenbesprechung zurück und geben anschließend das Ergebnis bekannt. In der Regel erfährt man nur ob man bestanden oder nicht bestanden hat. Die genaue Note erhält man später schriftlich, da die Punktzahl noch einmal nachgerechnet wird.

Abschließend sollte man sich höflich bedanken und sich verabschieden. Es ist wichtig – einen positiven Eindruck zu hinterlassen und sich angemessen zu verhalten.






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