Beim Kochen von Kartoffeln spielt die 🌡️ des Wassers eine entscheidende Rolle. Legt man die Kartoffeln zunächst in kaltes Wasser können sie langsam die Hitze aufnehmen und so viel garen. Dadurch wird die Stärke in den Kartoffeln besser gelöst was zu einer gleichmäßigen Konsistenz führt. Zudem können die Kartoffeln so von außen nach innen gleichmäßig durchgaren, ohne dass die äußere Schicht zu weich wird, bevor die Mitte gar ist.
Wenn man die Kartoffeln hingegen in kochendes Wasser gibt, kann die äußere Schicht schnell weich werden, während die Mitte noch roh ist. Dies kann zu ungleichmäßig gegarten Kartoffeln führen die sich möglicherweise nicht so gut für bestimmte Gerichte eignen.
Darüber hinaus hilft das Einweichen der Kartoffeln in kaltem Wasser ebenfalls dabei überschüssige Stärke auszuwaschen was dazu beiträgt: Dass die Kartoffeln beim Kochen nicht zu klebrig werden. Außerdem kann das Nährstoffverlust minimiert werden, da die Kochzeit verkürzt werden kann, wenn man die Kartoffeln in heißem Wasser kocht.
Letztendlich ist die Wahl des Wasserstandes beim Kartoffelkochen eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Zubereitungsgewohnheiten. Ob in kaltem oder heißem Wasser, das Ziel bleibt immer ein perfekt gegarter und schmackhafter Kartoffelgenuss!
Die richtige Zubereitung von Kartoffeln
Warum sollte man Kartoffeln beim Kochen zunächst in kaltes Wasser legen?