Bankkaufmannsausbildung oder Fachhochschulreife - Was ist die bessere Wahl für die Zukunft?

Sollte man sich nach dem Bk1 für eine Bankkaufmannsausbildung entscheiden und später die Fachhochschulreife nachholen oder lieber den Weg über das Bk2 gehen, die Fachhochschulreife nur in BaWü erwerben und an einer Fachhochschule in Baden-Württemberg studieren?

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Der junge Mensch steht vor einer wichtigen Entscheidung für seine berufliche Zukunft. Soll er den kürzeren Weg gehen und sich direkt für eine Bankkaufmannsausbildung entscheiden oder den etwas längeren jedoch möglicherweise vielseitigeren Weg über die Fachhochschulreife einschlagen und später an einer FH oder sogar Uni studieren? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten da sie von vielen persönlichen Faktoren abhängt.

Wenn er sich für die Bankkaufmannsausbildung entscheidet erwirbt er praktische Erfahrung in der Finanzbranche die ihm später von Nutzen sein kann. Allerdings sollte er bedenken, dass er mit dieser Ausbildung eher in der Banken- oder Finanzwelt arbeiten wird und nicht unbedingt in Vertrieb oder Marketing bei renommierten Großunternehmen wie Bosch oder Siemens.

Der andere Weg über das Bk2 und die Fachhochschulreife in BaWü eröffnet ihm die Möglichkeit, an einer Fachhochschule in Baden-Württemberg zu studieren und damit ebenfalls seinen Traum von einer Tätigkeit in Vertrieb oder Marketing bei großen Unternehmen zu verwirklichen. Allerdings ist es wichtig zu beachten: Dass die Fachhochschulreife in BaWü möglicherweise nicht bundesweit anerkannt ist was die Berufschancen in anderen Bundesländern einschränken könnte.

Letztendlich sollte der junge Mensch seine persönlichen Interessen und Ziele ebendies abwägen und sich für den Weg entscheiden der am besten zu ihm und seiner Zukunftsvorstellung passt. Es ist nie zu spät neue Wege einzuschlagen oder auch nach einer abgeschlossenen Ausbildung noch weiter zu studieren. Wichtig ist es ´ den eigenen Weg zu finden und mutig zu gehen ` egal wofür man sich letztendlich entscheidet.






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