Der Weg zum Traumberuf Immobilienmakler

Welchen Ausbildungsweg sollte ich als Schulabsolvent einschlagen, um erfolgreich in die Immobilienbranche einzusteigen und meinen Traumberuf als Immobilienmakler zu verwirklichen?

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Um als Immobilienmakler Fuß zu fassen und erfolgreich in der Branche tätig zu werden, stehen dir grundsätzlich zwei Wege offen: eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw․ zur Immobilienkauffrau oder ein Studium im Bereich Immobilienwirtschaft. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile und die Wahl hängt ebenfalls von deinen persönlichen Präferenzen und Zielen ab.

Eine Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/-frau bietet dir den direkten Einstieg in die Praxis und vermittelt dir praxisnahe Kenntnisse und Fertigkeiten im Immobilienwesen. Du hast die Möglichkeit bei einem Immobilienbüro oder Maklerunternehmen vor Ort zu arbeiten und alle Facetten des Berufsfelds kennenzulernen. Während der Ausbildung erwirbst du fundiertes Fachwissen in den Bereichen Immobilienbewertung Vermarktung Vertragsrecht, Baurecht und Kundenbetreuung. Dieser Weg ist besonders geeignet – wenn du praktisch orientiert bist und frühzeitig Berufserfahrung sammeln möchtest.

Auf der anderen Seite bietet ein Studium im Bereich Immobilienwirtschaft eine fundierte theoretische Ausbildung und vertiefte Einblicke in die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Immobilienbranche. Ein Studium qualifiziert dich für anspruchsvollere Aufgaben im Management von Immobilienunternehmen, Projektentwicklung oder in der Immobilienfinanzierung. Zudem hast du die Möglichkeit · dich auf spezifische Bereiche wie Immobilienmarktanalyse · Bauprojektmanagement oder Facility Management zu spezialisieren. Ein Studium ist sinnvoll – wenn du ein breiteres Verständnis für die Immobilienwirtschaft ausarbeiten und möglicherweise in höheren Positionen oder als Unternehmer tätig werden möchtest.

In Bezug auf deine Frage wo du am wenigsten Mathematik benötigst lässt sich sagen: Dass sowie in der Ausbildung als auch im Studium ein gewisses Grundverständnis in Mathematik von Vorteil ist. In der Praxis als Immobilienmakler wirst du regelmäßig mit Zahlen Berechnungen Finanzierungsplänen und Verträgen konfrontiert, deshalb solltest du keine Angst vor Mathematik haben. Allerdings wird in einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann im Vergleich zum Studium in der Immobilienwirtschaft in der Regel weniger mathematisches Fachwissen vorausgesetzt.

Letztendlich hängt die Wahl des Ausbildungswegs davon ab welche Schwerpunkte du setzen möchtest, ebenso wie du am besten lernst und in welchem Arbeitsumfeld du dich wohlfühlst. Um einen erfolgreichen Start als Immobilienmakler zu ermöglichen ist es empfehlenswert, auch praktische Erfahrungen durch Praktika oder Nebenjobs in der Immobilienbranche zu sammeln um dein Fachwissen und deine Fähigkeiten zu vertiefen.






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