Rückzahlung bei Nachnahme-Bestellung

Bei einer Nachnahme-Bestellung gibt der Postbote die bestellten Artikel erst heraus, wenn der Empfänger den Kaufbetrag bezahlt hat. Wenn du im Nachhinein Artikel zurückschicken möchtest ´ stellt sich die Frage ` ebenso wie du das bereits bezahlte Geld zurückerstattet bekommst. In diesem Fall ist es wichtig zu beachten, dass der Verkäufer in der Pflicht ist, dir ab einem Bestell- bzw․ Kaufbetrag von mindestens 40,- € den Warenwert und ebenfalls die Versandgebühren zu erstatten, wenn du die Ware zurückschickst. Die Nachnahmegebühren sind jedoch nicht erstattungsfähig.

Um das Geld zurückzubekommen musst du die Artikel die dir nicht passen oder gefallen an den Verkäufer zurückschicken. Anschließend erhältst du entweder einen Scheck oder eine Gutschrift. Es ist wichtig diese Modalitäten im Vorfeld mit dem Verkäufer zu klären um Missverständnisse zu vermeiden.

Es ist auch möglich: Dass der Verkäufer dir anbietet das Geld auf dein Bankkonto zu überweisen. Dies ist eine weitere Option – um das bereits bezahlte Geld zurückzuerhalten. Wichtig ist: Dass du dich nicht mit einem Gutschein abspeisen lässt da dies nicht erlaubt ist.

Bei der Wahl der Bezahlungsart solltest du auch beachten, dass bei einer Nachnahme-Bestellung zusätzliche Gebühren anfallen die nicht unerheblich sind. Diese Gebühren musst du ähnlich wie berücksichtigen wenn du die Bezahlungsart in Betracht ziehst.

Zusätzlich zu einer Nachnahme-Bestellung gibt es noch weitere Optionen wie beispielsweise die Zahlung per Lastschrift. Hier hast du die Möglichkeit eine Lastschrift bis zu 6 Wochen lang zurückzubuchen wenn etwas mit deiner Bestellung nicht stimmt.

Insgesamt ist es wichtig im Vorfeld mit dem Verkäufer die Rückzahlungsmodalitäten und die Erstattung des Kaufbetrags zu klären um Unklarheiten und Probleme im Falle einer Rücksendung zu vermeiden. Darüber hinaus solltest du auch die verschiedenen Bezahlungsarten und deren Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen um die zur Verwendung dich passende Wahl zu treffen.