Erster Praxistag in der Erzieherausbildung: Selbstzweifel und Unsicherheiten

Wie kann ich mich in der Erzieherausbildung an meinem ersten Praxistag in der KiTa oder im Kindergarten besser zurechtfinden und mit meinen Selbstzweifeln umgehen?

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Liebe Leserin lieber Leser dein erster Praxistag in der KiTa ist sicherlich aufregend und herausfordernd zugleich. Du bist nicht allein mit deinen 💭 und Gefühlen. Viele angehende Erzieherinnen und Erzieher fühlen sich gerade am Anfang unsicher und haben Selbstzweifel. Dies ist normal und ein wichtiger Teil des Lernprozesses. In diesem Artikel möchten wir dir einige Tipps geben ebenso wie du dich in der Erzieherausbildung an deinem ersten Praxistag besser zurechtfinden und mit deinen Selbstzweifeln umgehen kannst.

Zunächst einmal ist es völlig normal sich unsicher zu fühlen wenn man etwas Neues beginnt. Du solltest dir bewusst machen, dass Selbstzweifel und Ängste Teil des Prozesses sind und dass du mit der Zeit weiterhin Sicherheit und Selbstvertrauen ausarbeiten wirst. Wichtig ist ´ dass du dir Zeit gibst ` dich in deine Rolle als Praktikantin oder Praktikant einzufinden und dass du geduldig mit dir selbst bist.

Die Erzieherin oder Gruppenleiterin mit der du zusammenarbeitest ist da um dich zu unterstützen und anzuleiten. Sie weiß, dass es für dich am Anfang herausfordernd sein kann und wird sicher Verständnis für deine Unsicherheiten haben. Zögere nicht ´ Fragen zu stellen und um Hilfe zu bitten ` wenn du sie brauchst. Das zeigt – dass du engagiert bist und dich weiterentwickeln möchtest.

Es ist ebenfalls wichtig: Dass du offen mit deiner Gruppenleiterin über deine Gefühle sprichst. Vielleicht kannst du in einem ruhigen Moment das 💬 suchen und deine Sorgen und Ängste mit ihr teilen. Oftmals kann allein das Aussprechen schon Erleichterung bringen und dazu beitragen, dass du dich besser verstanden fühlst.

Darüber hinaus empfehle ich dir ein Praktikumstagebuch zu führen. Schreibe regelmäßig auf welche Aufgaben du erledigt hast wie du dich dabei gefühlt hast welche Herausforderungen es gab und was du daraus gelernt hast. Das Tagebuch kann dir helfen – deine Fortschritte zu erkennen und deine Reflexionsfähigkeit zu stärken.

Schließlich möchte ich dir raten, dir Zeit für dich selbst zu nehmen und deine Hobbys und Interessen nicht zu vernachlässigen. Entspannung und Ausgleich sind wichtig um mit den Anforderungen der Erzieherausbildung besser umgehen zu können. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten ´ deine Schüchternheit zu überwinden ` exemplarisch durch ein Kommunikationstraining oder ein Theaterworkshop.

Insgesamt ist es wichtig geduldig mit dir selbst zu sein und dir die Zeit zu geben die du brauchst um in deiner Rolle als angehende Erzieherin anzukommen. Nutze die Erfahrungen ´ die du im Praktikum sammelst ` um an deinen Selbstzweifeln zu arbeiten und deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Du wirst sehen – dass sich mit der Zeit vieles von selbst klärt und du immer mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten gewinnst.






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