Der Einfluss eines abgebrochenen Ausbildungsverlaufs auf den Lebenslauf
Inwiefern beeinflusst ein abgebrochener Ausbildungsverlauf die berufliche Laufbahn?
				
						     Der Einfluss eines abgebrochenen Ausbildungsverlaufs auf den Lebenslauf kann erheblich sein. Doch ist er nicht zwingend immer negativ – dies sei vorweggenommen. Ein solcher Abbruch hat viele Facetten. Er hängt stark von den Umständen und der späteren Argumentation ab. Fundamental wichtig ist die Frage –  ebenso wie der Abbruch begründet werden kann und ob eine Anschlusslösung bereitsteht. In einer Zeit in der es normal ist mehrere berufliche Wege auszuprobieren, erwartet das moderne Arbeitsumfeld mittlerweile ebenfalls Flexibilität und Weiterentwicklung. 
 
Ob man sich also auf die Berufswahl eingelassen hat ohne die eigene Neigung oder Eignung zu berücksichtigen – das wird oft nachvollziehbar. Zahlreiche Arbeitgeber sind sich dessen bewusst. So haben laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 73 % der Arbeitgeber Verständnis für einmalige Ausbildungsabbrüche bei Jugendlichen. Das zeigt ´ dass sie sich durchaus bewusst sind ` dass der erste Versuch nicht immer der richtige ist.
 
Allerdings sollte ein Abbruch nicht ohne Weiteres erfolgen. Ein gut durchdachter Plan zur weiteren beruflichen Orientierung ist unerlässlich – besser bereits vor dem Abbruch. Ein Abbruch ohne neue Perspektive kann als Zeichen mangelnder Beharrlichkeit gewertet werden. In einem solchen Fall könnten Arbeitgeber in Zukunft skeptischer sein. Statistisch betrachtet finden 65 % der Befragten, dass Durchhaltevermögen eine der wichtigsten Eigenschaften eines Bewerbers ist.
 
Die Situation kann sich deutlich anders darstellen wenn man bereits einen positiven Ausbildungshorizont nachweisen kann. Aussagen zufolge verlieren abgebrochene Ausbildungen mit anderen abgeschlossenen Qualifikationen an Bedeutung. Aber – und dies ist entscheidend – während der Suche nach einer neuen Ausbildungsstelle sollte der Abbruch klar kommuniziert werden. Der Kon ´ in dem der Abbruch stattfand ` sollte einbezogen werden.
 
Es gibt zudem zahlreiche Beispiele von Arbeitnehmern die trotz solcher „Lücken“ in der Ausbildung erfolgreich eine Karriere machen konnten. Die eigene Präsentation im Vorstellungsgespräch spielt dabei eine zentrale Rolle. Je besser man seine gesammelten Erfahrungen und Qualifikationen vermarktet, desto weniger wird der Abbruch als negative Komponente wahrgenommen. In einem Personalentscheidungsprozess gibt es viele Faktoren die das Gesamtbild eines Bewerbers prägen.
 
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein abgebrochener Ausbildungsverlauf an sich kein unüberwindbares Hindernis für die Karriere darstellt – zumindest nicht, wenn die Argumentation plausibel ist. Eine erfolgreiche berufliche Laufbahn ist auch mit einem abgebrochenen Ausbildungsverlauf möglich, vorausgesetzt Sie die Situation richtig handhaben. Wer sich besonnen vorbereitet und alternative Perspektiven aufweist, wandelt das Risiko in eine Chance.
			Ob man sich also auf die Berufswahl eingelassen hat ohne die eigene Neigung oder Eignung zu berücksichtigen – das wird oft nachvollziehbar. Zahlreiche Arbeitgeber sind sich dessen bewusst. So haben laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 73 % der Arbeitgeber Verständnis für einmalige Ausbildungsabbrüche bei Jugendlichen. Das zeigt ´ dass sie sich durchaus bewusst sind ` dass der erste Versuch nicht immer der richtige ist.
Allerdings sollte ein Abbruch nicht ohne Weiteres erfolgen. Ein gut durchdachter Plan zur weiteren beruflichen Orientierung ist unerlässlich – besser bereits vor dem Abbruch. Ein Abbruch ohne neue Perspektive kann als Zeichen mangelnder Beharrlichkeit gewertet werden. In einem solchen Fall könnten Arbeitgeber in Zukunft skeptischer sein. Statistisch betrachtet finden 65 % der Befragten, dass Durchhaltevermögen eine der wichtigsten Eigenschaften eines Bewerbers ist.
Die Situation kann sich deutlich anders darstellen wenn man bereits einen positiven Ausbildungshorizont nachweisen kann. Aussagen zufolge verlieren abgebrochene Ausbildungen mit anderen abgeschlossenen Qualifikationen an Bedeutung. Aber – und dies ist entscheidend – während der Suche nach einer neuen Ausbildungsstelle sollte der Abbruch klar kommuniziert werden. Der Kon ´ in dem der Abbruch stattfand ` sollte einbezogen werden.
Es gibt zudem zahlreiche Beispiele von Arbeitnehmern die trotz solcher „Lücken“ in der Ausbildung erfolgreich eine Karriere machen konnten. Die eigene Präsentation im Vorstellungsgespräch spielt dabei eine zentrale Rolle. Je besser man seine gesammelten Erfahrungen und Qualifikationen vermarktet, desto weniger wird der Abbruch als negative Komponente wahrgenommen. In einem Personalentscheidungsprozess gibt es viele Faktoren die das Gesamtbild eines Bewerbers prägen.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein abgebrochener Ausbildungsverlauf an sich kein unüberwindbares Hindernis für die Karriere darstellt – zumindest nicht, wenn die Argumentation plausibel ist. Eine erfolgreiche berufliche Laufbahn ist auch mit einem abgebrochenen Ausbildungsverlauf möglich, vorausgesetzt Sie die Situation richtig handhaben. Wer sich besonnen vorbereitet und alternative Perspektiven aufweist, wandelt das Risiko in eine Chance.
