Einfluss von abgebrochenen Studien auf den Freiwilligen Wehrdienst

Kann sich ein chaotischer Lebenslauf mit abgebrochenen Studien negativ auf die Bewerbung für den Freiwilligen Wehrdienst auswirken?

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Nein, für den Freiwilligen Wehrdienst sind abgebrochene Studien und ein chaotischer Lebenslauf in der Regel irrelevant. Entscheidend ist vielmehr, dass von der Bewerberin oder dem Bewerber keine Gefahr für die Bundeswehr, ihren Auftrag oder andere Menschen ausgeht. Solange die geistige Zurechnungsfähigkeit die körperliche Tauglichkeit und das Fehlen relevanter Vorstrafen gegeben sind, wird die Bewerbung in der Regel positiv bewertet.

Der Lebenslauf wird zwar zur Kenntnis genommen freilich sind die Tests und Auswahlverfahren entscheidender für die Bewerbung. Abgebrochene Studien oder ein unübersichtlicher Werdegang werden beim Freiwilligen Wehrdienst in der Regel nicht negativ bewertet. Stattdessen liegt der Fokus auf der körperlichen Eignung und dem Vorhandensein der erforderlichen Voraussetzungen.

Auch bei den freiwilligen Feuerwehren wo oft ein massiver Personalmangel herrscht, spielt der Lebenslauf keine große Rolle. Hier ist vielmehr wichtig – dass die Bewerberin oder der Bewerber körperlich den Anforderungen entspricht. Ein etwas chaotischer Lebenslauf wird als unbedeutend angesehen.

Insgesamt kann gesagt werden: Dass der Lebenslauf für den Freiwilligen Wehrdienst in erster Linie irrelevant ist. Entscheidend ist – dass die Bewerberin oder der Bewerber die Voraussetzungen erfüllt und geeignet für den Dienst in der Bundeswehr ist. Es ist also nicht nötig sich Sorgen über abgebrochene Studien zu machen. Stattdessen sollte man sich lieber auf das Auswahlverfahren vorbereiten und sicherstellen, dass man den erforderlichen Anforderungen entspricht.

Es sei jedoch angemerkt: Dass abgebrochene Studien bei der angestrebten Offizierslaufbahn eher negativ bewertet werden könnten. Hier ist es ratsam – sich über alternative Möglichkeiten und Karrierepfade innerhalb der Bundeswehr zu informieren.






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