Wissen und Antworten zum Stichwort: Mendelsche

Die dritte Mendelsche Regel: Funktioniert sie immer?

In welchen Fällen versagt die dritte Mendelsche Regel der genetischen Vererbung und was sind die Ursachen dafür? Die dritte Mendelsche Regel ist ein Eckpfeiler der Genetik. Ihre Gültigkeit ist jedoch umstritten. Die Unabhängigkeitsregel besagt, dass Merkmale, die auf verschiedenen Chromosomen liegen, unabhängig voneinander vererbt werden. Andererseits gibt es faszinierende Ausnahmen. Nicht selten ist das sogenannte Genlinking zu beobachten.

Verwirrspiel der Erbgangszahlen – Wo bleibt die Gesetzmäßigkeit?

Warum stimmen die Zahlenverhältnisse nicht mit dem Erbgang überein, wenn man die 2. Mendelsche Regel betrachtet? Was passiert eigentlich bei intermediären und dominant-rezessiven Erbgängen? In der Welt der Genetik gibt es oft große Aha-Momente, wenn die Anfänge der Vererbungslehre behandelt werden. Die 2. Mendelsche Regel beschäftigt sich mit dem, was in der Forscherwelt als Aufspaltung von Merkmalen in der F2-Generation bekannt ist.

Rückkreuzung bei Maispflanzen

Wie funktioniert die Rückkreuzung bei Maispflanzen und wie löst man die Teilaufgaben a) und b) in einer Matura-Prüfung? Die Rückkreuzung bei Maispflanzen kann eine knifflige Angelegenheit sein, aber mit dem richtigen Verständnis ist es machbar. Zunächst einmal sollte man wissen, dass eine Rückkreuzung mit dem rezessiven Elter Aufschluss darüber gibt, ob ein Individuum homozygot reinerbig oder heterozygot mischerbig für ein dominantes Merkmal ist.

Bestimmung der Genotypen von Erbsenpflanzen mit gelben Samen

Wie kann man mittels eines Experimentes und eines Kreuzungsschemas entscheiden, ob eine Erbsenpflanze mit gelben Samen reinerbig oder mischerbig ist? Um zu bestimmen, ob eine Erbsenpflanze mit gelben Samen reinerbig oder mischerbig ist, kann ein Experiment durchgeführt werden. Dabei wird eine Rückkreuzung (auch als Testkreuzung oder Rückkreuzungstest bezeichnet) mit einer rezessiven Pflanze durchgeführt.

Vererbung von Augenfarbe bei Drosophila Melanogaster

Wie kommt es dazu, dass in der F1-Generation von Drosophila Melanogaster rote Augen auftreten, obwohl beide Eltern reinerbig für weiße Augen sind? Die Augenfarbe von Drosophila Melanogaster wird durch ein X-chromosomales Gen bestimmt, bei dem das Allel für rote Augen (w+) dominant über das Allel für weiße Augen (w) ist. Eine Fliege mit dem Genotyp w+w+ hat daher rote Augen, während eine Fliege mit dem Genotyp w-w- weißäugig ist.