Wieso man hunde alleine halten

Erstmal vorweg: ich bin komplett gegen die Einelhaltung von Tieren. Aber wieso kann man Hunde alleine halten, immerhin sind sie ja auch Rudeltiere. Wieso akzeptieren sie den Menschen sozusagen als Rudeltiere und wieso funktioniert das bei z.B. Frettchen nicht.

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Wieso kann man Hunde alleine halten?

Und als Beispiel: Mein Hund mag es überhaupt nicht, wenn wir hier z.B. einen Hund über's Wochenende in Pflege haben. Er ist dann total eifersüchtig und springt immer dazwischen, wenn sich der andere Hund mir nähert.
Weil Hunde im Gegensatz zu Frettchen, Meereis, Wellensittichen usw., seit Jahrtausenden vom Menschen als Haustiere gezüchtet werden. Deshalb hält der Hund seine Menschen für sein Rudel, er fühlt sich sozusagen selbst als Mensch. Deshalb reagieren Hunde auch mitunter wenig erfreut, wenn ein anderer Hund zu Besuch kommt. Dieser ist dann kein Rudelmitglied und der Hund reagiert entsprechend misstrauisch.
Wieso?
Weil der Mensch das einfach macht.
Keiner fragt den Hund jemals.
Der Mensch spielt dann den Rudelanführer, der Hund muß wohl oder übel folgen. Tut er es nicht, kriegt er Kloppe, kommt ins Tierheim oder wird gar ausgesetzt.
Zwang durch den Menschen macht den Hund zum Einzeltier.
Deshalb auch immer das Theater draußen, wenn sich Hunde begegnen, besonders dann, wenn beide an der Leine sind.
aber wieso mochte mein hund es von anfang an nicht, dass ein anderer hund bei uns in der wohnung lebt?
Ja, das ist klar. Die müssen erst mal den Rang abklären.
Das können die aber sehr gut in freier Wildbahn, wenn sie nicht abgerichtet, domistiziert sind.
Das passiert immer. DAs ist es ja, draußen mit dem Hund an der Leine Gassi gehen. Die kläffen sich gegenseitig an.
Aus meinen vielen Urlauben in Südfrankreich weiß ich, weil ich es beobachten konnte, dass es dort anders abgeht. Da hat keiner seinern Hund an der Leine. Klaro, die kläffen sich schon mal an - aber, die haben das schnell geklärt und lassen sich gegenseitig in Ruhe, die Hunde, die machen einen Bogen umeinander.
Da hören die das Kläffen auf.
Hier erlebst du es doch, da kommt jemand mit seinem Hund, der hört gar nicht mehr auf zu kläffen. Da kann das Herrchen hundertmal rufen: Aus jetzt. Der kläfft weiter. Manchmal sogar, ohne das andere Hunde in der Nähe sind.
Einfach mal Menschen ankläffen. Schreckliches Fehlverhalten von Hunden, eben hervorgerufen durch die Abrichtung auf den Menschen.
Er fürchtet um seinen Rang im Rudel, der andere könnte unter Umständen eine Position über ihm stehen, deshalb kommt es zu Rangordnung-Kabbeleien. Hier muss das Alpha-Tier eingreifen und diese Kabbeleien verbieten. Im Nachhinein wird sich aber immer eine Rangordnung unter den einzelnen Hunden einer Familie einstellen, es ist dabei manchmal interssant zu beobachten, dass nicht unbedingt der Größte oder Stärkste im Hunderudel ganz oben steht.
Dieses Kläffen resultiert aber eher aus mangelnder Erziehung , denn diese Hunde halten sich für den Chef im Rudel und versuchen daher durch permanente Drohgebärden die Rudelfremden zu verjagen, da sie keinerlei Respekt vor ihrem rangniedrigeren Haltern haben, lassen sie sich von denen auch nicht das Maul verbieten.
nein, mein hund kebbelt sich nicht um die rangordnung. nur wenn ich einen anderen hund streichel schmiegt er sich an mich und will kuscheln oder hüpft auf meinen schoß. er ist allgemein seit wir ihn haben sehr sehr anhänglich, leine bekommt er sowieso nie, nehme ihn auch fast überall mit hin.
Entweder sind Hunde direkt der Rudelführer oder aber bei Einzelhaltung der Mensch.
Wenn dann andere Hunde in sein Reich eindringen, wird er unsicher und versucht durch bellen und anspringen an den Mensch zu zeigen, dass er derjenige ist, der einen Anspruch an den Rudelführer hat.
Hunde sind praktisch 24 Stunden bei ihrem Rudel, das dann halt aus Menschen besteht. Hunde sind ja auch keine Tiere, die man den ganzen Tag über alleine läßt, sondern höchstens mal wenige Stunden! Ständig ist der Hund beim Menschen, er ist überall dabei, Tag und Nacht.
Mit anderen Tieren geht das gar nicht so, die sind meist in ihrem Käfig oder draußen auf der Weide.
Klar, daß dein Hund sich nicht wohl fühlt, wenn er von SEINEM Rudel verlassen wird. Sein Rudel bietet ihm Schutz und Sicherheit und hilft beim Überleben. Und kommt ein fremdes Tier in das Rudel, ist das auch nicht angenehm, weil die Rangordnung innerhalb des Rudels wieder in Frage gestellt wird, weil er nicht mehr sicher ist, welchen Platz er innerhalb des Rudels hat usw.
Der Hund hat den Instinkt, dass er dich als Rudelführer betrachtet, das rührt größenteils daher, dass der hund vom Wolf abstammt, und bei diesen ist es so, dass der Wolf der das Fressen besorgt auch der Rudelführer ist. Desweiieren ist ein hund sehr oft nur auf eine Person foxiert, wenn du jetzt einen zweiten Hund dazu hohlst, kann es zu Eifersucht kommen oder zu machtkämpfen bei solchen machtkämpfen, falls sie denn mal vorkommen, sollten wir menschen uns besser raus halten, denn die hunde müssen das unter sich ausmachen, also in der regel kannst du hunde alleine halten, aber ein zweiter hund ist immer beser, zum beispiel wenn du den hund öfters alleine lassen musst. so hat er jemanden zum spielen.
also ich denke mal das der mensch für die hunde wie ein hund ist, also wenn irgendein lebewesen jedesmal da ist fühlt sich der hund nicht einsam und so geht er nicht ein doch wird er vom menschen in stich gelassen geht er ein, manche tiere die sich in käfigen befinden haben kaum auslauf und brauchen sozusagen ihre artgenossen.
ich hoffe ich habe dir hiermit geholfen.
chris2707
ja, frettchen sind aber zb keine käfigtiere, die sollte man frei in der wohnung halten und sie nur zum schlafen und fressen in den käfig tun. wieso funktionert es trotzdem nicht?
ich denke mal weil die ein bisschen anders ticken als menschen und hunde, was sollen die frettchen bitteschön machen den ganzen tag? schlafen? hunde hingegen finden immer eine beschäftigung sei auch irgendiwe ne fliege da die hunde würden dann versuchen die fliege zu fangen aber frettchen können nichts machen auser man hat ein bisschen spielzeug aber auf dauer wird es für die langweilig und brauchen einen partner sodass denen nicht langweilig wird
meine frettchen jagen auch fliegen. sie kommen auch kuscheln, sie finden immer eine beschäftigung, sei es nur ein blumentopf. außerdem lieben sie es, jeden tag die wohnung auf's neue zu entdecken. sie lieben es sich zu verstecken und fangen zu spielen. hunde ticken auch ein bisschen anders als menschen es sind immerhin tiere.
mag sein haste eins zwei oder mehrere frettchen


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