Morgendliche Traurigkeit: Wie man den Tag besser beginnt

Was sind die möglichen Ursachen für morgendliche Traurigkeit und welche Strategien können helfen, den Tag positiver zu gestalten?

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Morgens aufwachen und sich genauso viel mit traurig fühlen – eine Erfahrung die viele kennen. In den letzten Jahren sind Untersuchungen über die Bedeutung der mentalen Gesundheit gestiegen. So berichten laut einer Umfrage des Statistischen Bundesamtes über 60% der Deutschen von Gefühlen wie Traurigkeit oder Antriebslosigkeit in den ersten Stunden des Tages. Doch wieso ist das so?

Erst einmal sollte man die eigenen Emotionen wahrnehmen. Bedrückt dich etwas? Hast du Angst vor dem was der Tag bringen könnte? Solche Fragen sind essenziell. Angst vor dem Alltagsstress der unerledigten Aufgaben oder sogar der Angst vor sozialen Interaktionen – diese 💭 können deine Frustration hervorrufen. Manchmal ist das einfach so. Langer und tiefschlafloser 💤 kann ähnlich wie ein Faktor sein. Wirst du ruckartig durch den aus dem Schlaf gerissen kann das deine Stimmung und dein allgemeines Befinden beeinträchtigen. In der Regel durchläuft der Mensch mehrere Schlafzyklen und das plötzliche Aufwachen kann deinen Körper destabilisieren.

Wir sollten ebenfalls über die emotionale Komponente sprechen. Trauer um einen geliebten Menschen oder ein Haustier kann die Morgene erheblich beeinflussen. So wie in dem Beispiel eines Hundes ´ dessen Verlust einige Zeit in Anspruch nimmt ` um verarbeitet zu werden. Übrigens, hier ein ins Auge springender Tipp: Es kann manchmal hilfreich sein, einfach zu weinen. Ein emotionaler Ausdruck kann Erleichterung bringen und das Gefühl der inneren Leere lindern.

Apropos Ursachenforschung. Vielleicht bist du einfach ein Morgenmuffel. Das ist alles andere als ungewöhnlich. Laut einer Studie der Universität Leipzig sind etwa 25% der Bevölkerung sogenannte „Spätaufsteher“ und haben oft Schwierigkeiten, den frühen Tag zu genießen. Dazu trägt auch der Einfluss von Gewohnheiten bei: Hast du in der Nacht zuvor spät gegessen oder viel Zeit an Bildschirmen verbracht? Beides kann die Schlafqualität erheblich beeinflussen.

Wenn du merkst: Dass dein Zustand anhält ist es wichtig darüber nachzudenken, einen Arzt oder Psychologen zu konsultieren. Depressionen sind nicht immer klar sichtbar und können sich in sehr unterschiedlichen Formen zeigen. Laut der WHO leiden circa 5% der Weltbevölkerung an Depressionen, obwohl dabei die Zahlen bei jungen Erwachsenen tendenziell steigen. Wenn du das Gefühl hast die Traurigkeit ist übermäßig oder nicht zu rechtfertigen ist dies ein klarer Indikator, aktiv zu werden.

Und als kleine Veränderung im Alltag: Probiere einen anderen Weckton aus. Das kann Wunder wirken! Forscher erklären: Dass positive akustische Reize den Start in den Tag erheblich beeinflussen können. Ein vertrautes Lieblingslied kann die Stimmung heben und den Start ins neue Tageslicht strukturierter machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass es multifaktorielle Ursachen für die morgendliche Traurigkeit gibt. Jeder Mensch hat seine eigenen Kämpfe und Ansätze zur Bewältigung.Finde heraus was für dich funktioniert. Halte durch! Das Aufstehen wird jeden Tag einfacher. Lass es nicht zu – dass die inneren Dämonen den Ton angeben.






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