Warum türkei nicht eu was offiziellen inoffiziellen gründe

Warum darf die Türkei nicht in die EU? (Also was sind so die offiziellen und die "inoffiziellen" Gründe?

Offiziell: noch schwere Verstöße gegen die Meinungsfreiheit und die in der Türkei zu verzeichnenden Menschenrechtsverletzungen.
Das Militär hat zuviel Macht und Mitspracherecht.
Es gibt Folter in Gefängnissen.
Die Beziehungen zu Zypern sind nicht auf "Normal-Wert".
Noch letztens hat Erdogan Kriegsschiffe nach Zypern geschickt, die dort nun "ankern".
Schutz der Minderheiten im Land ist nicht gewährleistet.

Ein zentrales Argumentationsfeld für die Gegner eines Beitritts der Türkei in die Europäische Union spannt sich um den Begriff der europäischen Identität.
Die in der heißen Phase der EU-Türkei-Debatte im Jahr 2003 in der Hauptsache von den Historikern Hans-Ulrich Wehler und Heinrich August Winkler vorgebrachten Argumente gegen eine EU-Mitgliedschaft der Türkei aus Gründen der europäischen Identität lassen sich auf zwei Hauptschienen zusammenfassen:
Europa ist das Erbe des christlichen Abendlandes, europäische Länder sind von über 1000 Jahren christlichen Glaubens und Theologie geprägt.
Die Türkei dagegen ist ein vom Islam geprägtes Land, einer Religion mit anderen Prinzipien und Fundamenten. Europa, die europäischen Länder sind in ihrer Geschichte geprägt worden durch die Antike, insbesondere die Entwicklung und Anwendung des Römischen Rechtes, durch die Reformation und Aufklärung sowie die konstitutive Trennung von Kirche und Staat.
An all diesen kulturhistorischen Perioden Europas hat die Türkei – so der Befund Wehlers und Winklers – nicht partizipiert.
Sie hat daher keinen Platz im "europäischen Wertekosmos".
Die Türkei und die europäische Identität | bpb
"Die Analysen zeigen" – so heißt es in einer Zusammenfassung der Studie – "dass die von der EU als wichtig erachteten Werte von den Bürgerinnen und Bürgern der alten und neuen Beitrittsländer akzeptiert werden; sie erhalten eine geringere Unterstützung von den Menschen der beiden Beitrittsländern der nächsten Runde. Vor allem aber zeigt sich, dass die Türkei in vielen Wertebereichen von den Wunschvorstellungen der EU deutlich abweicht."
Drei Beispiele aus den verschiedenen Wertebereichen mögen dies verdeutlichen:
Während 93,5% der Bürger der alten EU-Mitgliedsländer Demokratie als die beste Staatsform ansahen, waren dies auch 87,9 % der türkischen Bürger –
Ähnlich deutliche Unterschiede brachten die Zustimmungsraten zur Frage: "Politiker, die nicht an Gott glauben, sind ungeeignet für ein öffentliches Amt":
12,2 % in den alten EU-Ländern,
62,3 % in der Türkei.
69,8 % der Bevölkerung der alten EU-Länder waren nicht der Meinung, dass Männer eher ein Recht auf Arbeit haben als Frauen,
34,4 % allerdings nur in der Türkei.
Die Türkei und die europäische Identität | bpb

Türkei ist nur mit einem verschwindend kleinen Teil in Europa
und mehr noch
Der große Rest der Türkei verhällt sich auch ganz anders als die in Istanbul -- also Istanbul und Region wäre reif für Europa, der Rest nicht.
Dann diese Kurdenkriege. das können wir nicht haben, ganz zu schweigen von den Kriegsdrohungen gegen Griechenland und Israel.
na und nicht zuletzt die inhaftierten Regimekritiker und als Sahnehaube obendrauf noch ein Islamischer Staat, wo sich auch ziemlich viele Extremisten anhäufen, die am liebsten alle anderen Religionen ausrotten wollen.-. das passt nicht in ein modernes Europa.

Du willst eine knallharte Antwort?
Die einzige Leistung der Türkei besteht darin, anatolische, bildungsferne Menschen nach Europa zu schicken. Erdogan hat schon mal gemeint, dass so die Islamisierung Europas funktioniert: Türkische Mädels kriegen viele Kinder, während autochtone Deutsche ihre Vermehrung verweigern. Die Statistik gibt ihm Recht, die Folgen werden dem entsprechend sein.
Dann hätten wir noch die Zypernfrage. Die Türkei besetzt den Norden widerrechtlich und warnt den Süden vor dem Abbau von Erdöl- und Erdgasförderung. Dabei handelt es sich nicht um Kleinigkeiten, sondern um "knapp zwei Milliarden Barrel Erdöl. und 34 Billionen Kubikmeter Erdgas".
Und dann hätten wir noch die Armenienfrage. Nach westlicher Meinung ein Völkermord, aber nach türkischer Meinung exisitert dieser angebliche Völkermord nicht. Und wer etwas anderes behauptet, hat es dort schwer. Es gibt auch eindeutige Anzeichen, dass Erdogan ein neues Osmanisches Reich errichten will. Den Islam unter seiner Fuchtel. Das ist mehr Träumerei als praktikabel. Der ist ja nicht mal fähig, mit einem starken Erdbeben klar zu kommen ohne westliche Hilfe, obwohl man doch aus der Vergangenheit gelernt haben sollte. Lernfähigkeit gehört allerdings nicht zu den Stärken des Islam.
Mal unter uns, kann man sowas in die EU lassen?
Und ja, ich bin jetzt ganz böse politisch inkorrekt.

Erschwerend kommt hinzu, wie die Türken mit den Christen und ihren Einrichtungen umgehen. Kirchen dürfen nicht renoviert werden. Christen haben es echt schwer. Sie werden drangsaliert. Halt so wie es der Prophet befohlen hat.

gibt keine inoffiziellen. die Türkei praktiziert immernoch gegen die menschenrechte. das ist nunmal grundvorraussetzung

Der Rest Europas hätte die Türkei gerne weiterhin als "Puffer" zu Asien hin.
Ist / wäre einfacher so.

will denn uberhaupt nochj jemand in die eu?

Außer Immas' Argumenten haben viele Politiker der EU immer noch ein schlechtes Gefühl im Bauch nach der Aufnahme von Bulgarien und Rumänien. - In der aktuellen Finanzkrise wollen wir Griechenland gar nicht diskutieren.