Warum mensch hölle erfunden
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Warum hat der Mensch die Hölle erfunden?
Nun ja, der Himmel wird ja immer als etwas gutes dargestellt - oftmals als Belohnung für ein Leben, in welchem der Mensch sich "gut" verhalten hat.
Doch immer wo es etwas gutes gibt, muss es ja auch ein schlechtes Gegenbeispiel geben.
In diesem Fall z.B. der Ort für Menschen die viele schlechte Dinge getan haben wie töten, stehlen etc.
Es muss einfach immer ein Gegenbeispiel geben, damit man etwas als gut definieren kann.
"Wie willst du den Sommer lieben ohne kalte Winterzeit,
wie kann man den Regen hassen ohne dass die Sonne scheint?"
AchtVier
Wie soll man sonst auch einem strenggläubigen erklären was passiert wenn er sich nicht gut verhält?
Da muss es ja irgendetwas geben was ein Gegenstück zum Himmel ist, wo die Erlösung wartet.
Dein Satz: "der Himmel wird ja immer als etwas gutes dargestellt - oftmals als Belohnung für ein Leben, in welchem der Mensch sich "gut" verhalten hat" - das mag dem Denken Vieler entsprechen, doch mit den Informationen in der Bibel, dem Wort Gottes, stimmt das nicht überein. Als Kind habe ich natürlich auch so gedacht. Doch niemand kommt in den Himmel - oder nicht in die Hölle, weil er sich gut oder schlecht verhalten hat.
Der Mensch landet in der Hölle, wenn er Gott nicht glaubt und ihn nicht als Gott anerkennt. Dann macht der Mensch Gott zum Lügner und ist sich selber sein Gott - bzw. Satan, dem es auch so geht.
Und hier die Quelle für meinen Kommentar - Epheser 2,1-10):
". auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt; unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.
Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr errettet! - und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen in Christus Jesus, damit er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus."
8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Zu allen Dingen dieser Welt gibt es ein Pendant, also auch zum Himmel. Und weil dort alles schön, weiß/hell, lieblich, kühl, harmonisch, still usw. sein soll, muss die erfundene Hölle eben hässlich, dunkel, streitsüchtig, heiß, schreiend, zänkisch usw. sein. Wer will das schon? Also ist die Hölle ein gutes Druckmittel für die Kirche, um ihre Vorstellung von Gut und Böse bei Androhung von Strafe durchzusetzen.
Damit die Gläubigen der Kirche nicht den Rücken drehen, wurden solche Märchen erfunden. Wer an der Macht war, wollte auch die Macht erhalten und die Angst schüren, deshalb auch die Ablassbriefe von Tetzel.
weils im himmel nicht mehr genug platz gibt für alle
Hier gibt's eine ganz interessante Erklärung:
http://www.tjaweb.de/hoelle/ursprunghoelle.htm
Erfunden? Nun,- ich weiß nicht. Er hat sie aber bis einschließlich heute oft genug realisiert,um ihr eine Bezeichnung zu verpassen,oder?
Jeder trägt seine eigene Hölle in sich und muss sie nicht erst erfinden.
Das glaubst Du nicht? Dann überlege mal wie oft so ein kleines Teufelchen im Laufe des Tages, der Woche oder auch der Monate aus Dir heraus kommt.
Aber wir sind ja Engel. "grübel".oftmals.
Im realen Leben gehen wir oft durch die Hölle z.B. wenn nahe Angehörige versterben und hier ein anderes Beispiel:
ODYSSEE Theater :: Geschlossene Gesellschaft
Zum einen weil in der Bibel von einem Ort die Rede ist wo Feuer und Schwefel ist, und zum anderen weil die Menschen irgendwann erkannt haben das im Erdinneren diese Situation vorherrscht. Die Kirche hat ihr übriges getan und so entstand unter anderem der Mythos das im Erdinneren die Hölle sei von der die Bibel spricht. Was sie natürlich nicht tut denn Hölle ist ein symbolischer Ort und steht einfach nur für Verdamniss.Einige andere kulturen bzw auch Religionen haben das leider so übernommen
Ganz Kurz:
Die Hölle kam der Kirche einfach sehr zu Gute, denn man kann damit wunderbar drohen. Deswegen hat man diesen Gedanken ausgebaut und genutzt, in dem man Ablassbriefe verkauft hat, die den Menschen wie Sünden-Freifahrts-scheine vorgesetzt wurden. So wie die ganze Bibel ein Mittel zum Zweck
Hallo Simmi 92!
Nicht der Mensch hat die Hölle erfunden, sondern die katholische Kirche, um durch Angstmache ihre Schäflein zu beherrschen!
Hölle
Die Hölle wurde erfunden, vornehmlich von der katholischen Kirche. In einem katholischen Katechismus aus dem Jahre 1900 steht folgendes geschrieben:
Die Gehenna ist ident mit dem Feuersee der Offenbarung, in den beispielsweise der Tod ge= worfen wird, also vernichtet ; daher wird dieser See als zweiter Tod bezeich= net, weil es aus diesem – zum Unterschied vom adamischen Tod - keine Auferstehung gibt. Der Tod ist ein Symbol, also ist auch der Feuersee ein Symbol, ein Symbol der Vernichtung.
Die buchstäbliche Gehenna war der Müllverbrennungsort bei Jerusalem. Jesus nahm die buchstäbliche Gehenna als Sinnbild für die ewige Gehenna.
aus einer Fußnote der Jerusalemer Bibel
Die Lehre von einer Hölle beruht auf einer Falschinterpretation der katholischen Theologen, die Bibel betreffend! Diese Lehre ist weder mit der Liebe Gottes noch mit seiner Gerechtigkeit vereinbar! Der Ausgangspunkt dieser Lehre ist die unbiblische Lehre von einer unsterblichen Seele. In einem neuzeitlichen Katechismus steht folgendes:
Aus der griechischen Philosophie stammt also diese Lehre, aber nicht aus der Bibel!
Nachdem sich Satans Behauptung, daß die Menschen auch nach Übertretung des göttlichen Gebotes nicht sterben würden , als Falschbehauptung erwiesen hat, erfand er zur Stützung der ersten Lüge eine zweite, nämlich die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele.
Jehovas Zeugen sind gerne und kostenlos bereit, jedem zu helfen, der die Bibel kennenlernen und somit die Anleitung für den Weg des Lebens erfahren möchte.
Herzliche zu jeder einschlägigen Bibelfrage gern zu Diensten stehender
Hermann Patzal
Meine E-Mail-Adresse setzt sich zusammen aus hermann.patzal/Klammeraffe/pixelstudios.at
Hallo Simmi 92!
Hölle
Die Hölle wurde erfunden, vornehmlich von der katholischen Kirche. In einem katholischen Katechismus aus dem Jahre 1900 steht folgendes geschrieben:
Die Gehenna ist ident mit dem Feuersee der Offenbarung, in den beispielsweise der Tod ge= worfen wird, also vernichtet ; daher wird dieser See als zweiter Tod bezeich= net, weil es aus diesem – zum Unterschied vom adamischen Tod - keine Auferstehung gibt. Der Tod ist ein Symbol, also ist auch der Feuersee ein Symbol, ein Symbol der Vernichtung.
Die buchstäbliche Gehenna war der Müllverbrennungsort bei Jerusalem. Jesus nahm die buchstäbliche Gehenna als Sinnbild für die ewige Gehenna.
aus einer Fußnote der Jerusalemer Bibel
Die Lehre von einer Hölle beruht auf einer Falschinterpretation der katholischen Theologen, die Bibel betreffend! Diese Lehre ist weder mit der Liebe Gottes noch mit seiner Gerechtigkeit vereinbar! Der Ausgangspunkt dieser Lehre ist die unbiblische Lehre von einer unsterblichen Seele. In einem neuzeitlichen Katechismus steht folgendes:
Nachdem sich Satans Behauptung, daß die Menschen auch nach Übertretung des göttlichen Gebotes nicht sterben würden , als Falschbehauptung erwiesen hat, erfand er zur Stützung der ersten Lüge eine zweite, nämlich die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele.
Wenn Personen die Unsterblichkeit erlangen können, dann können sie sie nicht schon vorher besitzen!
In einem modernen katholischen Katechismus wird zugegeben, daß die Lehre von einer unsterblichen Seele aus der griechischen Philosophie stammt, aber nicht aus der Bibel
Was sagt die Bibel zum Thema „Philosophie“?
Kol.2/8. Seht zu, daß nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und leeren Trug gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den elementaren Dingen der Welt und nicht gemäß Christus;
Jehovas Zeugen orientieren sich nach der Bibel und nicht nach der griechischen Philosophie.
Apropos eine andere Frage: Wer, meinen Sie, sind heute die echten Nachfolger Jesu? Ich bin vor 50 Jahren zu der Feststellung gekommen, daß es Jehovas Zeugen sind. Sie haben folgende Merkmale:
Teil A………Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.
Joh.17/17. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.
Jesus Christus hat sich nur auf das Wort Gottes berufen und auf keine sonstigen religiösen Traditionen
• sie sind kein Teil der Welt
Joh.15/17-19 ……….Deswegen trage ich euch auf: Liebt einander! Wenn die Welt euch haßt, dann wisst, dass sie mich schon vorher gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt.
sie mischten sich so
Hallo simmi 92!
Deine Frage hängt auch mit dem Thema zusammen „warum lässt Gott das Böse zu?“
Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung
Warum läßt Gott das Böse zu?
Eine Frage, die viele, vor allem religiöse Personen, beschäftigt! Gott, unter dessen Inspiration die Bibel geschrieben wurde, wußte im vorneherein, daß diese Frage gestellt werden würde, und hat sie auch in seinem Wort beantwortet.
1.Mose 3/1-5 ……….Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen, und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben. Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
Die Schlange stellt die Behauptung auf, daß sie nicht sterben würden; damit bezichtigte er Gott der Lüge; damit nicht genug, verleumdete er Gott, indem er ihm unterstellte, durch das Verbot den Menschen etwas Gutes vorzuenthalten); damit behauptete er aber indirekt, daß Gott seine Herrschaft nicht aus Liebe ausüben würde. Daraus folgerte er, Gott würde seine Herrschaft nicht zu Recht ausüben;
Satan bestritt somit die Rechtmäßigkeit der Herrschaft oder Souveränität Gottes, nicht seine Allmacht.
Für Gott wäre es ein Leichtes gewesen, die Rebellen zu beseitigen, wären aber dann die aufgeworfenen Streitfragen geklärt worden? Der Engel. der zum Satan wurde, miss= brauchte seinen freien Willen, er entwickelte den Stolz, selbst angebetet zu werden. Hätte Gott nun Satan sofort beseitigt, wäre ein äußerer Anlaß zu weiterer Rebellion vorhanden gewesen, nämlich der Vorwurf seitens diverser Engel, das Beweisverfahren unterdrückt zu haben, ob Satan Recht gehabt hätte oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit einer Rebellion wäre also viel eher gegeben gewesen als im Falle der persönlichen Rebellion Satans allein. Die Unsicherheit einer nicht geklärten Frage wäre somit für immer bestehen geblieben und hätte für immer zur Disharmonie geführt.
Die andere Möglichkeit, mit einem neuen Menschenpaar wieder zu beginnen, hätte ihm den Vorwurf eingebracht, dass er nicht in der Lage gewesen sei, seinen Vorsatz auszuführen, nämlich mit den Nachkommen Adams und Evas das irdische Paradies zu schaffen; abgesehen davon, dass auch dieses Menschenpaar einen freien Willen gehabt hätte und somit die Möglichkeit bestanden hätte, dass sich alles wiederholt.
Wenn einem Kind erklärt wird, was es zur Folge hätte, wenn es den heißen Ofen angreift, so gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Kind von der Richtigkeit der Erklärung zu überzeugen 1 Das Kind überzeugt sich durch praktische Erfahrung selbst. Global gesehen, gibt es auch nur diese beiden Möglichkeiten. Eva hat der Schlange mehr geglaubt als Gott. Adam hat den Fehler begangen, dass er seine Frau mehr liebte als Gott, und hat sich willentlich der Rebellion angeschlossen.
Gott tat nun das, was jeder gerechte Richter auch tun würde: er gestattete Satan, die Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen zu erbringen; Gott ließ im Zuge dieses Beweisverfahrens zu, daß Satan zum Herrscher dieser Welt wurde. Gott ließ die Menschen zunächst ihre eigenen Wege gehen.
Oder eine andere Veranschaulichung:
In einer Klasse unterrichtet der Lehrer Mathematik. Er stellt beispielsweise die Lösung eines mathematischen Problems vor und sagt, daß dieser Weg die kürzeste Lösung darstelle. Ein Schüler steht auf und behauptet, er kenne eine noch kürzere Lösung. Was würd