Warum denkt keiner nach wie viele indianer ausgerottet wurden neuen siedlern
Warum müssen wir uns immer noch schämen für unsere Ahnen?
Andere führen Kriege und dürfen AUFRECHT LAUFEN. Dazu möchte ich anmerken das nichts in Ordnung war was hier damals geschah, bin kein Nazi und finde Rassismus widerlich.
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Warum denkt keiner darüber nach wie viele Indianer ausgerottet wurden von den neuen Siedlern?
der Amerikanische Holocaust -
Christoph Kolumbus betrat im Jahr 1492, dem Jahr der Vertreibung der
Araber aus Europa, die Insel San Salvador und entdeckte Amerika.
Von jenem Moment, als der erste Europäer den Boden Amerikas betrat, wurde
der erste grosse Holocaust in der Geschichte der Menschheit eingeläutet.
Schon wenige Jahre nach der Landung Christoph Columbus war das Volk
der Taino auf San Salvador ausgerottet. Die Spanier versklavten und
ermordeten dieses einst stolze Volk. Die Blutspur der Eroberer wie
Francisco Pizarro und Hernando Cortez führten durch Auslöschung der
Kulturen der Inka und der Azteken in Südamerika. Die Gier nach Gold und
Land machte auch vor Nordamerika nicht halt.
Es war der amerikanische Präsident Thomas Jefferson, der sich zum Ziel gesetzt hatte, das Landgebiet der USA bis zur Westküste auszudehnen. Die Folge dieses Ziels war die Eroberung des Wilden Westens verbunden mit einer beispiellosen Ausbeutung der Natur und Vertreibung der Indianer.
Neue Dörfer entstanden an immer mehr Orten westwärts
und die Indianer mussten weiter und weiter zurückweichen. Als im Jahr 1848 die Nachricht von Goldfunden in Kalifornien die Runde machte, fand der Zug der westwärtsziehenden Siedler seinen Höhepunkt. Die endgültige Erschliessung des Westens war mit der Vollendung der Eisenbahnverbindung von der Ost-zur Westküste am 10. Mai 1869 abgeschlossen. Erst jetzt wehrten sich die Indianer stärker die brutale Landnahme und die ständigen Vertragsbrüche Schliesslich wurden grosse Armeen entsandt, um die Indianer zu vernichten. Die wenigen Überlebenden sperrte man in Ghettos in Form von viel zu kleinen Reservaten -
http://www.wissensnavigator.com/download/amerikanischerholocaust.pdf
Tja, den Holocaust kennt irgendwie kaum einer.
Fällt dir nicht was auf, an dem Link - der wie folgt beginnt:
.Christoph Kolumbus betrat im Jahr 1492, dem Jahr der Vertreibung der
Araber aus Europa.
Was ist das für ein Kuriosum? die Vertreibung der Araber aus Europa?
Gabs nicth, die waren NUR in Andalusien und haben sich da kriegerisch unter den Nagel gerissen - wurden wieder vertrieben.
Und dann nennt ihr das "Treiben" damals in Amerika noch Holocaust, was gar nicht zutrifft.
Merkwürdige Formulierungen hat der Mann. ist aber als Publizist bekannt, ist eigentlich Ingenieur der Verfahrenstechnik.
Ich denke da öfters drüber nach,vor allem an die Mittel und Südamerikanischen Indianer,die aber grossenteils an eingeschleppten Krankheiten starben
Weil die Menschheit immer dümmer wird,die feiern das ja sogar indirekt.
Außerdem wird mit zweijerlei Maaß gerechnet.Denk mal an die Bewohner im Gaza Streifen.
Ich muß mich für meine Ahnen nicht schämen, schließlich habe ich nichts getan.
Aufrecht gehen habe ich schon als kleiner Bub gelernt.
Es sollte hier unterschieden werden, zwischen eigener Schuld und der Schuld, die vergangene Generationen auf sich geladen haben, die aber niemals vergessen werden darf.
Erst mal: meine Ahnen waren an der Ausrottung der Indianer deffinitiv nicht beteiligt. Und deswegen sehe ich auch keinen Grund irgendwelcher Schamgefühle diesbezüglich.
Solche Gegebenheiten gehören zu der negativen Geschichte eines Staates und wird deshalb mindestens ungern in der Öffentlichkeit besprochen.
Wir Deutschen haben doch auch unsere derartige Geschichte.
Jahrelang wurden und werden die Naziverbrecher totgeschwiegen. Die Schuldigen werden jetzt mal so langsam "ermittelt". Jetzt - wo eine Haft aus gesundheitlichen Gründen kaum noch in Frage kommt, wo der Gesundheitszustand so schlecht ist, daß überhaupt über eine eventuelle Verhandlung diskutiert wird usw. Die meißten Kriegsverbrecher sind doch schon verstorben. Wenn man gewollt hätte. man hätte wollen können!
Aber wenn es um die ehemalige SED geht oder die LINKEN oder über Kommunisten - auffällig, wie man da ganz anders will.
Wer macht sich denn hier in Deutschlang dann noch Gedanken über die Indianer?
Weil alle zu sehr damit beschäftigt sind wie viele Juden von den Deutschen ausgerottet wurden.
Bei den Deutschen gibt es mehr zu holen.
Von den Indianern hätten wir viel über vorhistorische Völker lernen können.
Komisch daß noch kein Amianwalt da mit Reparationsklagen kam
Nach jahrzehntelangen Verhandlungen hat sich die US-Regierung zu einer 554 Millionen Dollar schweren Entschädigungszahlung an den Stamm der indianischen Navajo-Ureinwohner im Südwesten des Landes bereit erklärt.
Die Navajo sind mit mehr als 300.000 Angehörigen der größte Ureinwohnerstamm in den USA. Ihr Reservat erstreckt sich über mehr als 180.000 Quadratkilometer in den US-Staaten Arizona, New Mexico und Utah. Rund die Hälfte des Lands ist allerdings unter anderem für land- und forstwirtschaftliche Zwecke sowie zur Ausbeutung von Bodenschätzen verpachtet.
Über die Zahlungen hierfür gab es seit Jahrzehnten Streit. Die US-Tageszeitung The Washington Post gab an, bei der nun vereinbarten Entschädigungszahlung handle es sich um die höchste Summe, welche die US-Regierung jemals an einen einzelnen Stamm gezahlt habe. Im Rahmen ähnlicher Abkommen hatte Washington seit dem Jahr 2010 bereits mehr als zwei Milliarden Dollar an etwa 80 Stämme gezahlt.
Geld bringt keine Millionen Menschen zurück.