Rein theoretisch menschen früher barocken zeitalter nicht immun gegen krankheiten
Man pflegte sich so weit ich hörte sehr ungerne, man war Krankheiten und Erregern ausgeliefert.
Hätten die Menschen damals sich nicht nach einer Zeit an diese Verhältnisse gewöhnen müssen und dadurch länger leben müssen als die Menschen heute? Ja, ich weiß, heute gibt es eine bedeutend bessere Medizinische Versorgung, oder überhaupt eine, aber andererseits desenfizieren manche Menschen einfach alles was sie anfassen.
Hätten die Menschen dadurch nicht rein theoretisch genau so alt oder älter werden können wie heute, vorrausgesetzt sie ernährten sich ausgewogen?
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Rein Theoretisch!: Hätten die Menschen früher im Barocken Zeitalter nicht eigentlich immun gegen Krankheiten sein müssen?
Da fängt es schon an, du sagst es: Es gab immer wieder Zeiten extremer Unterernährung, besonders im Winter. Die Menschen waren Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt. Dass sie vielleicht dreckig gewesen sein mögen, hat sie nicht krank gemacht - davon wird auch heute niemand krank. Aber die Lebensbedingungen haben schon dafür gesorgt, dass Infektionskrankheiten und Seuchen sich zuweilen leicht verbreiten konnten - vor allem, wenn Fäkalien und Essen/Trinkwasser nicht in ausreichendem Maße hygienisch "voneinander getrennt" waren.
Die Sterblichkeit war hoch - nicht wegen geringerer Körperhygiene, sondern wegen der harten Lebensbedingungen, Mangel, Kälte, Feuchtigkeit und zuweilen wegen hygienischer Umstände, die dann aber wie gesagt, das Problem der ungenügenden Umgangsweise mit Fäkalien.
Nein, wieso? Solange sie überlebensfähige Kinder hatten, wurde ja nicht gegen die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten selektiert.
Infektionskrankheiten haben deshalb viele kaum älter als 50 Jahre werden lassen.