Die Wahrheit über das Ausspülen von Plastikmüll: Weshalb Wasser sparen mehr zählt

Ist es notwendig, Plastikverpackungen vor der Entsorgung auszuspülen?

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Plastikmüll im gelben Sack– eine alltägliche Aufgabe die viele von uns beschäftigt. Ein Augenmerk auf die richtige Entsorgung könnte dabei entscheidend sein. Aber müssen Joghurtbecher und Co. wirklich ausgespült werden? Diese Frage ist nicht nur von praktischer Bedeutung – Nähe zur Umwelt vertraut einen auf die Balance von Aufwand und Nutzen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des "SWR" bietet dazu interessante Einsichten.

Wasser ist ein kostbares Gut – Statistiken zeigen, dass jeder Haushalt im Durchschnitt täglich 250 Liter Wasser verbraucht. Diese Zahl umfasst eine Vielzahl unnötiger Abflüsse. Ein tropfender Wasserhahn ´ der alle zwei Sekunden tröpfelt ` verbraucht jährlich rund 800 Liter. Ein einzelner 💧 may seem insignificant – doch accumulate quickly it turns into a serious waste issue.

Es ist also sinnvoll beim Wassereinsatz im Haushalt aufmerksam zu sein. Geschirrspüler und Waschmaschinen erleichtern uns die Arbeit. Man muss sie jedoch immer vollständig beladen. Einige glauben – dass das Vorspülen per Hand essenziell ist. Diese Annahme ist falsch – die Maschinen sind leistungsstark genug um die Rückstände ohne zusätzlichen Aufwand zu entfernen. Im Hinblick auf Plastikrecycling sieht es ähnlich aus: Das Ausspülen von Joghurtbechern ist nicht erforderlich. Ein einfaches Auskratzen mit dem Löffel genügt um die Becher für das Recycling bereit zu machen.

Wichtig zu betonen – die Trennung des Mülls erfolgt nicht per Hand. Das moderne Recycling-System basiert auf hochentwickelten Maschinen. Diese Geräte sind in der Lage den Kunststoff vor der Aufbereitung automatisch zu reinigen. Ein zusätzlicher Wasserhahn zu öffnen ist also nicht nur überflüssig – es könnte sogar umweltschädlich sein.

Die Argumentation die zur Verwendung das Ausspülen spricht wird oft von der Energie hergeleitet die für die Wasserförderung notwendig ist. Die für das Hochpumpen benötigte Energie könnte theoretisch zum Herstellungsprozess von 20 neuen Joghurtbechern verwendet werden. So gesehen, könnte man fast schon sagen – jeder Becher der wie er ist, weggeworfen wird ist letztlich ein Beitrag zur Ressourcensparung.

In der Praxis ergibt sich zudem eine weitere Dimension – wie oft haben Sie sich vielleicht das gedacht, während Sie von der Wasserrechnung überrascht geworden sind? Im Sommer kann der gelbe Sack möglicherweise nicht einmal im Freien stehen. Stattdessen eingeschnürt in einer Sommerhitze im Keller die unweigerlich Fragen nach der Sinnhaftigkeit einer extralagen Wassers sparen aufwirft.

Warum wird also von einigen empfohlen die Becher vorher zu spülen? Diese Verwirrung könnte aus der früheren Praxis stammen. Insbesondere in der Anfangszeit des Sortierens und Separierens von Plastikabfällen war Schwamm und 🧼 oft fester Teil des Prozesses. Viele Menschen, einschließlich derer die sich nicht drum kümmerten – haben nie eine Beschwerde vernommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es gibt keinen zwingenden Grund, den Plastikmüll vor der Entsorgung zu spülen. Wenn wir jedoch Wasser sparen wollen sollten wir smarter mit dem Haushalt umgehen. Der Umwelt zuliebe ist es vielleichtrüstung besser – den Plastikmüll ebenso wie er ist zu entsorgen. Das ist nicht nur effizient – sondern ebenfalls eine nachhaltige Entscheidung.






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