Man nach süchtig werden nicht
16 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Man kann nach allem süchtig werden - oder doch nicht?
Sucht wird definiert als ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand.
Dieser veränderte Bewusstseinszustand kann zum Beispiel durch Alkohol, Drogen, Medikamente oder durch Suchtverhaltensweisen, wie zum Beispiel übermäßiges Essen, Hungern oder Arbeiten herbeigeführt und ausgedrückt werden. Dadurch verändert sich die Persönlichkeit nachhaltig. Süchtige Menschen verlieren ihre Fähigkeit, rational und bewusst zu entscheiden.
Das Belohnungszentrum im Gehirn spielt dabei eine wesentliche Rolle, neben der Persönlichkeit , der Droge selbst und der Gesellschaft.
Wie bedeutsam diese Faktoren bei einer Suchterkrankung sind, stellt sich für jeden Süchtigen anders dar. Sie stehen auf jeden Fall in Beziehung miteinander und man kann hier von einem Suchtdreieck sprechen.
Es ist ein mehr oder weniger schnell schleichender Prozess, vom ersten Mal zur Gewöhnung bis zur Abhängigkeit.
.
Und ja, auch Pizza, Chips, Eis, Schokolade etc. können süchtig machen.
Forscherinnen aus den USA haben eine Liste von Nahrungsmitteln ermittelt, die suchtähnliches Essverhalten auslösen.
Stark verarbeitete Lebensmittel würden schnell in den Körper aufgenommen – eine Eigenschaft, die durchaus mit der von Drogen vergleichbar sei. Die Studie liefere damit erste Hinweise darauf, dass manche Lebensmittel tatsächlich mit suchtartigem Essverhalten in Verbindung stehen, so die Forscherinnen.
Die Top-Ten der Liste sind:
1. Pizza, 2. Schokolade, 3. Chips, 4. Kekse, 5. Eis, 6. Pommes Frites,
7. Cheeseburger, 8. Softdrinks, 9. Kuchen, 10. Käse
(wobei einzig der Käse als unverarbeitetes Nahrungsmittel heraussticht. Zu den Lebensmitteln mit dem geringsten Suchtpotenzial gehören dagegen nur unverarbeitete, also tatsächlich nur Lebensmittel mit einem „gesunden Image“.
Wie entsteht Sucht?
Woher die Sucht nach Pommes, Pizza & Co. kommt | aponet.de
Pizza, Chips, Eis: Das sind die schnellsten Süchtigmacher | Ernährung - Hamburger Morgenpost
Hier noch eine lesenswerte, aber umfangreiche Aufzeichnung, falls Interesse:
http://home.arcor.de/hbkost/sucht/Woher%20kommt%20die%20Sucht.pdf
Na ja das einzige Laster was die Fee hat sind Bücher darum habe ich mir schon um meine Sucht in den Griff zu bekommen einen Kaufstop in der Bücherei auferlegt da noch 400 Bücher zu lesen sind.
Bis jetzt funktioniert auch wenn mein Schweinehund sagt kaufen
hahaha, liebe Fee, dann sind wir diesbezüglich, schon zu zweit.
Mein Haus ist bis unter dem Dach vollgestopft mit Büchern!
Und die Sucht nach Büchern, wächst, und wächst, und wächst.
Grins dann müsste ich ja glatt mal zwei Wochen mich bei Dir einnisten das ich mich von oben nach unten durchforsten kann.
Ich würde mal sagen, man kann von all dem abhängig werden, was in irgendeiner Form mit "Glückshormone" zu tun hat. Ob das Drogen sind und die werden von Außen zugeführt, oder Internet/Ess-Kaufsucht,. bei denen der Körper die selber produziert. Das Problem tritt ja erst dann auf, wenn der Reiz ausbleibt.
Von Arseniksüchtigen oder Knollenblätterpilz-Süctigen habe ich noch nie gehört.
Auch Knastsucht dürfte eher selten sein.
Knastsucht? eher selten?
gibt doch viele, die wollen immer wieder rein, tun zumindest alles dafür
Ja, weil ihnen der Knast nicht beigebracht hat, wie man draussen auch ganz legal Spass haben kann.
Manche sträuben sich sogar gegen die Entlassung aus Furcht nicht zurecht zu kommen in und mit der Freiheit.
Dasselbe kann man bei geschlossenen psychiatrischen Abteilungen beobachten.
Aber ist das eine Sucht?
Sucht - Abh
ZITAT:
Sucht - Abhängigkeit
Inhaltsübersicht:
Abhängigkeit
Körperliche Abhängigkeit
Psychische Abhängigkeit
Polytoxikomanie
Top
Abhängigkeit
Die Begriffe Sucht und Abhängigkeit werden synonym angewandt.
Sucht ist ein veralteter Begriff, der eigentlich nur noch in der Umgangssprache Verwendung findet. Da wird er äußerst vielseitig angewandt, das zeigen Begriffe wie Habsucht, Sehnsucht, Eifersucht. Die WHO hat den Begriff "Sucht" deshalb durch den Begriff der "Abhängigkeit" ersetzt. Heute werden beide Begriffe häufig nebeneinander genutzt.
Definition Abhängigkeit:
Abhängigkeit ist allgemein definiert als: "verschiedene Formen des Angewiesenseins auf bestimmte Substanzen oder Verhaltensweisen". Die Spannbreite geht dabei von einfachen Gewohnheiten bis hin zur Abhängigkeit mit erheblichem Zerstörungspotential. Als "verschiedene Formen" werden die körperliche Abhängigkeit und die seelische Abhängigkeit unterschieden.
Top
Körperliche Abhängigkeit
Körperliche Anzeichen der Abhängigkeit.
Zu den Kriterien der körperlichen Abhängigkeit werden gezählt:
Entwicklung einer Toleranz. Das bedeutet, der Betroffene muss immer mehr von einer Substanz einnehmen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Die Dosis wird immer mehr gesteigert.
Wird das Suchtmittel abgesetzt, zeigen sich körperliche Entzugserscheinungen. Diese Entzugserscheinungen sind je nach Substanz unterschiedlich und werden medizinisch auch als Entzugssyndrom bezeichnet.
Substanzen werden eingenommen, um Entzugserscheinungen zu vermeiden oder zu lindern.
Top
Psychische Abhängigkeit
Die seelischen Anzeichen der Abhängigkeit sind nicht immer leicht zu identifizieren.
Bei der psychischen Abhängigkeit werden andere Merkmale in den Vordergrund gestellt. Dazu zählen:
Heftiges und gelegentlich unbezwingbares, sehr starkes Verlangen, eine Substanz zu konsumieren mit dem Ziel, positive Empfindungen herbeizuführen oder unangenehme Empfindungen zu vermeiden.
Betroffene haben über den Beginn und das Ende des Konsums sowie über die Menge des Substanzgebrauchs nur eine verminderte Kontrolle. Dazu gehören auch Versuche, ein Ende zu erzwingen.
Die Alltagsaktivitäten sind auf Möglichkeiten und Gelegenheiten zum Substanzkonsum hin ausgerichtet. Der Lebensstil ist eingeengt auf den Suchtmittelkonsum.
Soziale, familiäre und berufliche Interessen werden vernachlässigt.
Trotz auftretender schädlicher Folgen wird der Konsum fortgesetzt.
Verstöße gegen gesellschaftliche Normen, z. B. Alkoholkonsum am morgen.
Buch dazu anzeigenDrogengebrauch. Drogenmissbrauch. Gratwanderung zwischen Genuß und Abhängigkeit
Kurzbeschreibung
Die physische und psychische Abhängigkeit wird auch oft unter dem Begriff Abhängigkeitssyndrom zusammengefasst. Das Abhängigkeitssyndrom ist eines der klinischen Erscheinungsbilder bei Störungen durch Drogen, wie sie die diagnostischen Leitlinien des ICD-10 benennen.
Top
Polytoxikomanie
Abhängigkei von mehr als einer Droge.
Nicht immer besteht Abhängigkeit nur von einem speziellen Suchtmittel. Häufig konsumieren Abhängige eine oder mehrere psychotrope Substanzen. Früher wurde dies mit dem Begriff Polytoxikomanie bezeichnet. Heute wird im medizinischen Bereich zur Diagnose die Formulierung "Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen" gewählt.
Wichtiges Kriterium ist dabei aber, dass nicht entschieden werden kann, welche Substanz die Abhängigkeit bzw. Störung ausgelöst hat. Oft wissen Betroffene nicht genau, was sie eingenommen haben.\ENDE ZITAT
Die Frage gab es gestern erst,
Unterteilen in körperliche und psychische Abhängigkeiten.
Ich kenne , die 200 Meter zum Zigarettenautomaten fahren, die teueres Geld für feines 'Essen ausgeben und die statt aus demn Internet sich Musik zu laden, sich LP und SACD kaufen.
Sind das keine Süchte? Ich sage , JA
oder für die Pizza des nachts zur Tankstelle
Puh, schwierig zu beantworten. Ich denke nicht, dass man z.B. von Wasser abhängig werden kann.
Nein, vermutlich nicht. Aber warum? Mhm. Glücksgefühle gibt es ja durchaus auch bei anderen Lebensmitteln, ohne dass ein Suchtverhalten eintritt.
Essen ist ein Grundbedürfnis, das kann zur Sucht führen. Pizza jeden Tag ist blöd, aber nur, weil es an Abwechslung mangelt.
Beim Heroin mangelt es doch auch nicht an Abwechslung?
Weiß ich nicht, ich habs nicht probiert, daher kann ich nix sagen.
Deine Frage ist wirklich gut, daher traut sich auch kaum jemand ran. Ich schon gar nicht.