Fragen beruf piloten

Einige Fragen zum Beruf des Piloten.

Die Flugzeit-Arbeitzeit der Piloten wird EU-weit durch die Flugzeitverordnung geregelt,die sehr umfangreich ist und etliche Ausnahmen beinhaltet.
Airlines die Ziele in der EU anfliegen müssen diese gesetzlichen Bestimmungen beachten.
-
Piloten müssen für das jeweilige Luftfahrzeug und den Einsatzzweckein e gültige Lizenz besitzen,die bei Berufpiloten-Personentransport an Auflagen wie zB Lebensalter,gebunden ist.
-
Bei der Flugeinteilung muss zwischen EU-Kurzstrecke und long run Destinationen unterschieden werden.
Long runs können nur mit gewissen Luftfahrzeugen angeflogen werden,was die Frage nach dem Luftfahrzeug Flottentechnisch beschränkt.
Zudem sind bei long run immer ein PIC und 1 ter-2 ter Offizier als Pilot eingeteilt.
Hier gilt international-Ruhezeit mindestens so lange wie Flugzeit.
Zumeist werden aber long run als Liniendienst angeflogen.dh man hat feste Ablöserhytmen.
-
Bei Kurzstrecke ist das schon komplizierter.Hier muss effizient geplant sein um am Markt bestehen zu können.Billig-Airline haben Standzeiten von unter 30 Minuten zwischen den Flügen.
Hier sind zwei Piloten an Bord,die im Wechsel fliegen.
-
Ein weiterer Punkt für die Strecken ist,das jeder Pilot für den jeweiligen Airport eine gültige Lizenz vorweisen muss.
Hier sind bei long run alle 6-12-Monate Prüfungen abzulegen,die vom Betreiber des Airport geprüft werden.
Jeder Airport hat seine Besonderheiten,die der Pilot kennen muss.
So kreuzt in Gibraltar eine 4 spurige öffentliche Verkehrsstraße das Rollfeld -oder Madeira-Neben starkem auflandigen Wind kommt es häufig zu Fallwinden.
--
Du siehst-ein reproduzierbarer Flugplan ist für die Planung der Piloten im Hinblick auf einen langfristigen Flugplan zwingend.
Airlines sind daher bestrebt einen Personalmodus zu planen von dem nur im Einzelfall abgewichen wird.
Bei ständig wechselden Zielen/Luftfahrzeugen muss ständig geprüft werden ob die Planung realisierbar ist,weshalb feste Turns innerhalb des Flugplanes,mit zT wechselnden Crews-Piloten geplant werden.
Just in time-Logistik bedeutet auch,das das richtige Flugzeug zur richtigen Zeit am richtigen Ort von dazu berechtigten Personen geführt wird.
Witterung-TechnischeProbleme-Krank heit werden im Plan -B-bestmöglich umgesetzt.

Flight School Flying Academy
Hier einige Lizenzen/Voraussetzungen für Luftfahrzeug

Google
Der Moebus Report ist eine medizinisch wissenschaftliche Abhandlung die in der Flugzeitverordnung teilweise Berücksichtigung fand.
Kosteneffizienz ist für das bestehen am Markt zwingend.
Passagiere sehen zumeist nur auf den Flugpreis.
Widersprüchliche Geschwindigkeitsangaben und überzogener Flugzustand - AF447-Vorbericht veröffentlicht - airliners.de
Ereignisse wie AF 447-sind dann kausal.
Die Vereinigung Cockpit hat den Vorwurf des menschlichen Versagen zurückgewiesen-Fakt ist aber-hier flogen zwei Piloten mit sehr wenig Flugstunden.
Fakt ist auch,das ein PIC mehr in der Lohntüte hat als ein SFO.

Das kommt immer auf die jeweilige Airline an.
In der Regel fliegt man vom gleichen Heimatflughafen unterschiedliche Ziele an.
Es ist nicht immer der gleiche Flugzeugtyp, aber das hängt eben auch davon ab, auf wie viele "Profile" du zugelassen bist und welche Flotte eine Airline überhaupt hat.

und auch die Flugtage sind unterschiedlich. Manche müssen im MOnat 4 Tage OFF haben, andere dürfen/müssen 5 Tage am Stück hintereinander fliegen , dann kommen zwar "freie" Tage, bei denen DU auf Standby bist.

Kosteneffizienz beginnt bei der Planung-Liniendienst bei long run-Blöcke bei EU-Kurzstrecke.
Billig-Airlines haben Standzeiten von unter 30 Min.zwischen den Flügen.

Nein, man fliegt erstens nicht jeden Tag und zweitens nicht immer die gleichen Strecken.
Jeder Flugkapitän muss jedes Modell der Gesellschaft fliegen können; dazu ist er auf jedem Modell geschult worden und hat mehrere hundert Stunden Erfahrung damit.
Hier ist eine interessante Diskussion über Deine Frage:
http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=57422
Luftverkehr: Piloten demonstrieren für kürzere Arbeitszeit - Wirtschafts-News - FOCUS Online - Nachrichten

Sollte man nicht erst mal die körperliche und schulische Eignung haben?
Bei Lufthansa haben Sie, schon während Sie die normale Karriereleiter vom First Officer zum Kapitän hinaufsteigen, diverse Möglichkeiten, zusätzliche Aufgaben wahrzunehmen. Sowohl im fliegenden Bereich als auch im Hinblick auf klassische Bodentätigkeiten, stehen Ihnen einige Türen offen. Ein Universitätsabschluss verbessert Ihre Chancen, ist aber kein Muss, denn es gibt ansprechende Traineeprogramme und Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung und -entwicklung.
http://www.lufthansa-pilot.de/