Ethisch vertretbares gesellschaftsmodell
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Gibt es irgendein ethisch vertretbares Gesellschaftsmodell
Besagte Millionäre waren einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort … und zufällig waren sie in der richtigen Verfassung, um das zu erkennen und auch umsetzen zu können …
der mcknecht sollte vielleicht lieber nicht in doppelschichten arbeiten sondern lieber die abendschule besuchen. um anschließend ein besser bezahlten job zu finden.
Selfmade Millionär zu werden hat wohl kaum was mit glück zu tuen.
Du gründest doch nicht mit Glück eine firma, sondern musst dafür arbeiten und denken.
Beim erben gebe ich dir recht, ich bin auch kein fan von Dynastien. Große vermögen sollten wesentlich höher bescheuert werden.
Es wäre eigentlich aufgabe des staates für möglichst faire verhältnisse zu sorgen, aber die letzen sparpakete zeigen ja wohin es laufen soll.
Doch – man gründet und betreibt mit Glück eine Firma. Die Umstände müssen stimmen – auch solche, die man nicht beeinflussen kann. Wenn der Erfolg eines Unternehmens planbar wäre, gäbe es keine Pleiten.
ich bin mir sicher das da wie Bill Gates, Steve Jobs, warren buffet, die toyodas und noch viele mehr widersprechen würden.
etwas glück brauch man natürlich schon. aber glück muss man sich auch erarbeiten wenn man sich damit zufrieden gibt den ganzen tag bulleten zu wenden wird man nie reich oder erfolgreich dafür muss man schon was tuen.
Sorry, deine Argumentation scheiert. Wären alle Menschen Millionäre , könnte man in der Theorie dem Marxismus folgen. Da aber das Individuum eigene Vorteile sucht , gäbe es unterschiedliche Interessen und Anstrengungen, sein Dasein zu verbessern. Dies wird nun einmal ermöglicht durch Angebot und Nachfrage. Wer kann und wer will. Und wer besitzt die nötigen Materialien. Menschen suchen und wünschen - und daher findet sich ein - grob gesagt einfacher - Kreislauf.
In der Theorie wäre eine Monarchie/Diktatur die beste aller möglichen Gesellschaftsformen, die Stände, Monopole und Zwiespälte aufheben und eine konsequente, dem Bürger zusprechende Form verwirklichen könnte.
Leider bietet der menschliche Intellekt nicht den Tribut zum aufopferndenden Märtyrer.
Demokratie ist natürlich ebenfalls eine theoretisch gute Lösung. Bösartig gesagt: politish uninteressierte demenzkranke Altenheimbewohner wählen Optik, Geschenke und bunte Fähnchen, politisch interessierte Schüler im Alter von 16 oder 17 werden als zu jung deklassiert. Wer kennt denn unsere Politiker und ihre Programme? Ihre Ideen und Zukunftsmodellen?
Mein Vorschlag: einsame Insel mit Wasser, Kokusnüssen und unbemanntem Zeitschriften-/Schnapsladen.
Meine Argumentation scheiert weder, noch scheitert sie. Dass der Mensch nicht bereit dazu ist, hat nichts mit der Frage zu tun … und es geht nicht um »die beste aller möglichen« Gesellschaftsformen, sondern um ein ethisch vertretbares Modell …
Wie ist deine Definitiion von Ethik? Gesellschaftlich genormte Regeln des Überlegens? Religiöse anerzogene Moralvorstellungen deiner Umwelt? Survivest of the fittest? Erhaltung der momentanen Normen?
Reden wir doch über Ameisen, die kollektiv die bestmögliche und für ihre Art definierte bestmögliche Gesellschaftsform neben Kakerlaken und Ratten zur ultimativen Effizienz treiben.
Oder suchst du den sündigen Menschen auf seiner ewigen Sinn- und Vergebenssuche?
Hören wir Menschen doch einfach damit auf, uns als Lebensform durch Begriffe wie "Liebe, Moral, Trauer und Gottvertrauen" arrogant zu überheben.
Ehik ist nicht mehr als ein überlebenswichtig definiertes und erst spät geschriebenes Fundament der Menschenrechte, die das Überleben unserer Spezie regulieren möchte.