Bubikopf contra rasen wie entfernt man verwilderten aus rasenfläche endgültig immer

Eine Vormieterin hatte im Gemeinschaftsgarten unseres Hauses einen Bubikopf im Topf auf dem Boden stehen. Dieser hat sich anscheinend auf die Rasenfläche ausgebreitet und ist nicht wieder zu vertreiben. Umgraben, neuen Rasen sähen, alles hat nichts geholfen. Der Bubikopf verdrängt einfach alles. Selbst Trockenheit und kalte Winter haben ihm bislang nicht den Garaus machen können. Der Garten liegt bis auf eine kurze Zeit am Mittag im Schatten. Wer weiß Rat? Wer hatte vielleicht schon mal das gleiche Problem und eine Lösung dafür gefunden?

3 Antworten zur Frage

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Bubikopf contra Rasen: Wie entfernt man einen verwilderten Bubikopf wieder aus einer Rasenfläche, endgültig und für immer?

Hast Du es schon einmal mit kochend heißem Wasser versucht oder mit offener Flamme? Ich meine zum Beispiel diese Gas-betriebenen Unkraut-Vernichter aus dem Baumarkt. Eine andere Möglichkeit ist Essig-Konzentrat. Eine weitere Möglichkeit ist gemehlter Kalkstickstoff aufgestreut im Februar, bei trockenem Wetter.
Dann müsste die Stelle einigermaßen zügig braun werden.
Gemeinere Mittel sind Total-Herbizide, chemisch hergestellt.
Oh Mann, das sind ja etliche Vorschläge auf einmal. Erst einmal ganz herzlichen DANK dafür.
Kochend heißes Wasser ist leider nicht praktikabel, weil es bestimmt schon wieder kalt wäre, bevor es im Garten ankommt - selbst wenn ich den Wasserkocher mit Verlängerungskabel in den Garten legen würde, würde das wohl nicht ausreichen geschätzte 250 m² abzukochen.
Offene Flamme wäre vielleicht mal einen Versuch wert, obwohl ich da doch ein wenig schissig bin.
Essig-Konzentrat *grübel* würde ich damit nicht den Boden total versauern, so dass anschließend auch kein Gras mehr drauf wachsen würde?
Gemehlter Kalkstickstoff - scheint ja ein übles Teufelszeug zu sein. Ich glaube, die Risiken sind mir zu hoch. Total-Herbizide dürften wohl auch nicht wesentlich besser sein.
Hast Du mit irgendeinem Deiner Vorschläge schon selbst praktische Erfahrungen gemacht?
Ja, mit dem Kalkstickstoff, der ein sehr gutes Unkrautmittel ist. Das Gras kommt hinterher einigermaßen in Schwung. Grüne Blätter werden verätzt.
Essig habe ich nur kleinflächig eingesetzt.
Das Abflämm-Gerät habe ich noch nicht selbst benutzt, aber im Einsatz gesehen. Es ist nicht sehr gefährlich. Natürlich solltest Du es nicht nach 4 Wochen Trockenheit ohne Wasser in der Nähe benutzen.
Viel Erfolg
noch mal für Deinen Erfahrungsbericht. Vielleicht sollte ich es doch mit dem Kalkstickstoff versuchen, auch wenn es ziemlich gesundheitsgefährdend sein soll, nach dem was ich im Internet darüber finden konnte. Eventuell muss der Hausbesitzer dafür eine Fachfirma beauftragen, denn das geht über die einfache Gartenpflege hinaus.
Aber irgendwie werden wir das Kraut wohl wieder in seinen Schranken weisen - also in die Blumentöpfe auf der Fensterbank *g


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