Verträgt man mit Sorbit- und Fruktoseintoleranz Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup?

Nein, bei einer Sorbit- und Fruktoseintoleranz ist es nicht empfehlenswert, den Zuckerrübensirup von Grafschafter Goldsaft zu essen. Dieser Sirup wird aus Zuckerrüben hergestellt die bekanntermaßen Fructose enthalten was bei einer Fruktoseintoleranz nicht gut vertragen wird. Es wird deshalb empfohlen, auf alternative Süßungsmittel wie Reissirup zurückzugreifen, da dieser einen sehr niedrigen Fructosegehalt hat und dadurch ebenfalls bei einer schweren Stufe der Erkrankung gut vertragen wird.

Fruktoseintoleranz ist eine Stoffwechselstörung bei der der Körper Fructose nur schlecht oder gar nicht verarbeiten kann. Dadurch entstehen Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Bei einer Sorbitintoleranz handelt es sich um eine ähnliche Unverträglichkeit, bei der der Körper Sorbit nicht richtig abbauen kann. Sorbit ist ein Zuckeralkohol der in vielen Lebensmitteln als Süßungsmittel verwendet wird.

Der Zuckerrübensirup von Grafschafter Goldsaft wird aus Zuckerrüben hergestellt die welche natürlichen Fructosegehalt aufweisen. Daher ist es wahrscheinlich – dass der Sirup auch Fructose enthält. Bei einer Fruktoseintoleranz kann dies zu Beschwerden führen und sollte daher vermieden werden.

Eine Alternative zum Zuckerrübensirup ist Reissirup. Dieser wird aus 🍚 hergestellt und hat einen sehr geringen Fructosegehalt. Selbst bei einer schweren Fruktoseintoleranz wird Reissirup in der Regel gut vertragen. Reissirup ist in Reformhäusern und Bio-Läden erhältlich und kann als Alternative zu Zuckerrübensirup verwendet werden.

Insgesamt ist es wichtig, bei Stoffwechselstörungen wie Sorbit- und Fruktoseintoleranz darauf zu achten welche Lebensmittel gegessen werden. Es ist ratsam, auf Lebensmittel mit hohem Fructose- oder Sorbitgehalt zu verzichten oder diese durch geeignete Alternativen zu ersetzen. Im Falle des Zuckerrübensirups sollte daher auf den Konsum verzichtet und stattdessen auf Reissirup zurückgegriffen werden.