Übersetzung Lektion 27 Zeile 7-18 Latein Prima Nova

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Im Rahmen der Lateinübersetzung tauchen immer wieder spezielle grammatikalische Strukturen auf. Ein besonders bedeutender Teilbereich ist hierbei der Accusativus cum Infinitivo - kurz AcI genannt. In der Lektion 27 von "Prima Nova" gibt es einen interessanten Ausschnitt der diesen Aspekt behandelt. Verdeutlichen wir die Inhalte.

Wie bereits erwähnt wird das 💬 von einer Person in Gang gesetzt. Diese stellt den anderen die Frage, ob sie einen ersten Übersetzungsversuch der dann gemeinsam korrigiert werden kann, unternehmen möchten. So soll gewährleistet werden, dass die Teilnehmer ein besseres Verständnis für den Übersetzungsprozess ausarbeiten. Ein zentraler Satz des Textes führt den AcI ein: „Den Göttern aber, nicht allein den Sterblichen gebührt der Triumph!“ Hier wird der Triumph den Göttern und nicht nur den Menschen zugesprochen – ein bedeutsamer Satz der die religiöse Bedeutung in der römischen Kultur reflektiert.

Der AcI tritt nun auf und er zeigt sich durch die Verwendung einer Konstruktion die aus einem Akkusativ und einem Infinitiv besteht. So kann man den Akkusativ „Den Göttern“ als Subjekt dieser Struktur identifizieren, während „gebührt“ den Infinitiv darstellt der angibt was den Göttern tatsächlich zusteht. Besonders signifikant ist – dass diese Form der indirekten Rede den Inhalt oder die Aussage des Satzes beleuchtet. In unserem Fall wird konkretisiert wem Ehre gebührt. Ein weiteres Gesprächsangebot impliziert die Frage, ob der Fragende den AcI im nachfolgenden Satz erkennen kann.

Die grammatikalische Struktur des AcI bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Manchmal ist es für Lernende essenziell die Grundsätze hinter diesen Konstruktionen zu begreifen. Der Anstieg der Nachfrage nach praxisorientierten Erklärungen ist bezeichnend. Beispielsweise könnten weiterhin Lernwerkzeuge - darunter Online-Tutorials - hilfreich sein um den AcI einprägsam zu vermitteln.

Es bleibt also abzuwarten ebenso wie der Fragende reagiert. Sollte er in der Lage sein diese Struktur im nächsten Satz zu identifizieren, wäre dies ein großer Fortschritt. Andernfalls könnte es erforderlich sein die Aspekte des AcI noch einmal zu erklären. Die Teilnehmenden in dieser Diskussionsrunde müssen sich also aktiv mit den grammatikalischen Regeln auseinandersetzen.

Zusammengefasst zeigt sich: Der AcI in diesem speziellen Kontext nicht nur für die sprachliche Struktur von Bedeutung ist, allerdings auch um die kulturellen und sozialen Normen des antiken Rom zu verstehen. Während die Diskussion über den richtigen Übersetzungsansatz immer weitergeht, bleibt der Wunsch nach Klarheit in der Grammatik und deren Anwendung im Vordergrund. Letztendlich geht es nicht nur darum, Sätze korrekt zu übersetzen, einschließlich um das Verständnis der tiefgründigen Bedeutungen die sich dahinter verbergen.






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