Die richtige Fütterung für Welpen: Trockenfutter, Dosenfutter oder BARF?

Wie gestalte ich die Fütterung meines Welpen optimal, um Wachstum und Gesundheit zu fördern?

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Die richtige Fütterung eines Welpen ist eine komplexe Angelegenheit die viele Hundehalter vor Herausforderungen stellt. Ein Beispiel hierfür ist das 9 Wochen alte Amstaff-Weibchen, das kein Trockenfutter hauptsächlich das Royal Junior fressen möchte. Dosenfutter wird bevorzugt was zu der Frage führt: Ist es okay, Dosenfutter als Hauptnahrung zu verwenden? Im Folgenden werden wesentliche Aspekte dieses Themas erörtert und Lösungsansätze präsentiert.

Die Vorliebe eines Hundes für Dosenfutter könnte durch den intensiven, leckeren Geruch bedingt sein. Auf der anderen Seite sollte jedoch bedacht werden: Dass Dosenfutter oft weniger Proteine enthält als Trockenfutter. Laut Tierärzten ist die Zufuhr von Proteinen besonders wichtig in der Wachstumsphase eines Welpen. Trockenfutter hat durchaus seine Vorzüge—es enthält in der Regel eine höhere Konzentration an Nährstoffen. Allerdings gibt es ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Qualität des Trockenfutters. So gibt es viele Marken – die minderwertige Zutaten verwenden. Royal Canin zum Beispiel; wird von vielen Experten als nicht optimal eingestuft.

Eine interessante Option stellt das BARFen dar. Diese Fütterungsmethode orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Hunden und soll die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern. Dennoch ist es nicht in jeder Situation die beste Wahl—besonders für Anfänger. Die Umstellung auf BARF kann ´ um es vorsichtig auszudrücken ` eine Herausforderung darstellen. Vor allem Welpen könnten Schwierigkeiten haben die perfekte Nährstoffbalance zu finden. Daher wäre es empfehlenswert sich zunächst mit dem gewohnten Futter zu befassen und eventuell eine schrittweise Umstellung vorzunehmen.

Bezüglich des Alters von Welpen ist es noch wichtig Trockenfutter einzuweichen. Dies hat den Grund – dass die Zähne gerade in den ersten Lebensmonaten noch empfindlich sind. Ein Vergleich mit einem Kleinkind ist hier durchaus passend; man würde einem kleinen Kind schließlich auch keinen harten Keks anbieten. Darum ist es sinnvoll – das Trockenfutter in Wasser aufzuweichen und dem Welpen so eine angenommene Mahlzeit zu bieten.

Züchter haben oft ihre eigenen Präferenzen in Bezug auf Futter. In vielen Fällen werden jedoch nicht die besten Marken genutzt. Eine häufige Empfehlung ist das Futter der Züchter in den ersten zwei bis drei Wochen zu übernehmen und dann schrittweise auf ein qualitativ besseres Produkt umzusteigen. Dabei sind Marken wie Orijen oder Wolfsblut für Trockenfutter und Rinti oder Anifit für Dosenfutter laut Expertenmeinungen zu empfehlen.

Ein weiteres Problem bei der Fütterung ist die Mischung von Nass- und Trockenfutter. Diese beiden Fütterungsarten haben unterschiedliche Verdauungszeiten und können beim Mischen gesundheitliche Probleme verursachen. Daher wäre es ratsam das Futter z getrennten Mahlzeiten zu servieren.

Zusammengefasst lässt sich sagen. Eine ausgewogene und angemessene Fütterung ist entscheidend für die gesunde Entwicklung eines Welpen. Tierärzte und ernährungsbewusste Hundebesitzer raten dazu ´ die Futterwahl sorgfältig zu treffen ` um Gesundheitsprobleme zukünftig zu vermeiden. Informiere dich gezielt über die verschiedenen Fütterungsmethoden und berücksichtige die individuellen Bedürfnisse deines Welpen. Bücher über die Aufzucht und Ernährung von Hunden können wertvolle Informationen bieten. Auch die Kommunikation mit erfahrenen Züchtern oder Tierärzten ist ratsam. Schließlich hat jeder Welpe seine eigenen Präferenzen und Bedürfnisse; das richtige Futter spielt dabei eine entscheidende Rolle.






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