Kerosin im Auto: Eine gefährliche Idee oder kreative Lösung?
Ist die Verwendung von Kerosin als Treibstoff für Autos praktisch und sicher?
Der Flugzeug-Treibstoff Kerosin hat sich in der Luftfahrt einen festen Platz erobert. Immer wieder stellt sich die Frage – kann man diesen Treibstoff ebenfalls in Autos verwenden? Einige behaupten – dass Kerosin eine günstige Alternative zu herkömmlichem Diesel oder Benzin darstellt. Aber stimmt das wirklich?
Zunächst einmal: Kerosin ist in der Herstellung günstiger als Diesel. Doch die Qualität lässt zu wünschen übrig. Der Flammpunkt von zivilen Kerosin liegt bei circa 38 °C – das ist deutlich höher als bei den meisten Benzinen. Wenn man also an einen Dieselmotor denkt ´ stellt sich die Frage ` ob er mit Kerosin überhaupt betrieben werden kann. Die Antwort lautet: Ja, das geht gleichwohl nicht ohne Risiken.
Flugzeuge müssen regelmäßig Wasseransammlungen aus den Tanks entfernen. Die Methode: Abpumpen bis keine Wasserblasen weiterhin sichtbar sind. Diese Praxis hat ein ehemaliger Flugzeugmechaniker in der Vergangenheit auf einem Drainfahrzeug erfolgreich durchgeführt. Das abgelassene Kerosin fand dadurch wieder Verwertung. Doch was für Flugzeuge funktioniert gilt nicht unbedingt für alle Automotoren.
Ein Benzinmotor kann mit Kerosin nicht klar kommen. Das hat es in Tests beweisen müssen. Die Technologie hinter modernen Turbinen trägt zur Überlebensfähigkeit der Triebwerke bei. Aber das gleiche lässt sich nicht für den Otto-Motor sagen. Und hier wird es heikel.
Hochmoderne Triebwerke hingegen benötigen dieses spezielle Kerosin. Der Unterschied zu der militärischen Variante ist signifikant – diese liegt bei einem Flammpunkt von 58 °C und hat entscheidenden Einfluss auf Sicherheit und Funktionsumfang in extremen Situationen. Die Ölgewinnung spielt heutzutage ähnlich wie eine entscheidende Rolle bei der Kraftstoffverfügbarkeit. Man erhält aus einer Tonne Öl rund 400 Liter Militärkraftstoff, während der zivile Kraftstoff nur etwa 100 bis 150 Liter erzielt.
Individuen die überlegen auf Kerosin umzusteigen sollten beständig vorsichtig sein. Kerosin birgt Risiken. Es hat ebenfalls Oktan – dass möglicherweise der Motor in die Brüche gehen könnte. Die Möglichkeit zur Nutzung von Kerosin als Benzinersatz ist nicht nur riskant, sie könnte auch rechtlich problematisch sein. In vielen Ländern ist der Einsatz von Kerosin im Straßenverkehr streng verboten. Wer es dennoch wagt – könnte schnell in Schwierigkeiten geraten.
Ein ehemaliger Bekannter mischte manchmal 10 % Kerosin in seinen Treibstoff – allerdings handelte es sich hierbei nicht um ein alltägliches Straßenfahrzeug. Sein Motor war auf diese hohen Anforderungen vorbereitet. Veränderung der Kurbelwelle, Antriebswelle und so weiter – alles dafür optimiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Man kann Kerosin theoretisch in einigen Dieselmotoren verwenden. Doch nicht jeder Motor wird damit klar kommen. Kerosin ist zwar günstiger als Diesel, allerdings die Verfügbarkeit ist begrenzt – normalerweise nicht an Tankstellen erhältlich. Wer überlegt ´ auf Kerosin umzusteigen ` sollte sich über die jüngsten Entwicklungen und Vorschriften informieren. Dies könnte eventuell nicht die erhoffte Ersparnis bringen allerdings vielmehr zu einen rechtlichen und technologische Probleme führen.
Zunächst einmal: Kerosin ist in der Herstellung günstiger als Diesel. Doch die Qualität lässt zu wünschen übrig. Der Flammpunkt von zivilen Kerosin liegt bei circa 38 °C – das ist deutlich höher als bei den meisten Benzinen. Wenn man also an einen Dieselmotor denkt ´ stellt sich die Frage ` ob er mit Kerosin überhaupt betrieben werden kann. Die Antwort lautet: Ja, das geht gleichwohl nicht ohne Risiken.
Flugzeuge müssen regelmäßig Wasseransammlungen aus den Tanks entfernen. Die Methode: Abpumpen bis keine Wasserblasen weiterhin sichtbar sind. Diese Praxis hat ein ehemaliger Flugzeugmechaniker in der Vergangenheit auf einem Drainfahrzeug erfolgreich durchgeführt. Das abgelassene Kerosin fand dadurch wieder Verwertung. Doch was für Flugzeuge funktioniert gilt nicht unbedingt für alle Automotoren.
Ein Benzinmotor kann mit Kerosin nicht klar kommen. Das hat es in Tests beweisen müssen. Die Technologie hinter modernen Turbinen trägt zur Überlebensfähigkeit der Triebwerke bei. Aber das gleiche lässt sich nicht für den Otto-Motor sagen. Und hier wird es heikel.
Hochmoderne Triebwerke hingegen benötigen dieses spezielle Kerosin. Der Unterschied zu der militärischen Variante ist signifikant – diese liegt bei einem Flammpunkt von 58 °C und hat entscheidenden Einfluss auf Sicherheit und Funktionsumfang in extremen Situationen. Die Ölgewinnung spielt heutzutage ähnlich wie eine entscheidende Rolle bei der Kraftstoffverfügbarkeit. Man erhält aus einer Tonne Öl rund 400 Liter Militärkraftstoff, während der zivile Kraftstoff nur etwa 100 bis 150 Liter erzielt.
Individuen die überlegen auf Kerosin umzusteigen sollten beständig vorsichtig sein. Kerosin birgt Risiken. Es hat ebenfalls Oktan – dass möglicherweise der Motor in die Brüche gehen könnte. Die Möglichkeit zur Nutzung von Kerosin als Benzinersatz ist nicht nur riskant, sie könnte auch rechtlich problematisch sein. In vielen Ländern ist der Einsatz von Kerosin im Straßenverkehr streng verboten. Wer es dennoch wagt – könnte schnell in Schwierigkeiten geraten.
Ein ehemaliger Bekannter mischte manchmal 10 % Kerosin in seinen Treibstoff – allerdings handelte es sich hierbei nicht um ein alltägliches Straßenfahrzeug. Sein Motor war auf diese hohen Anforderungen vorbereitet. Veränderung der Kurbelwelle, Antriebswelle und so weiter – alles dafür optimiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Man kann Kerosin theoretisch in einigen Dieselmotoren verwenden. Doch nicht jeder Motor wird damit klar kommen. Kerosin ist zwar günstiger als Diesel, allerdings die Verfügbarkeit ist begrenzt – normalerweise nicht an Tankstellen erhältlich. Wer überlegt ´ auf Kerosin umzusteigen ` sollte sich über die jüngsten Entwicklungen und Vorschriften informieren. Dies könnte eventuell nicht die erhoffte Ersparnis bringen allerdings vielmehr zu einen rechtlichen und technologische Probleme führen.
