Die Herausforderung der Stubenreinheit: Tipps für einen Husky-Welpen

Wie erziehe ich meinen Husky-Welpen zur Stubenreinheit?

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Ein Husky-Welpe kann einen mit seiner verspielten Art und seinem Charme um den Finger wickeln. Allerdings bringt die Erziehung eines solch energischen und eigenwilligen Hundes ebenfalls einige Herausforderungen mit sich. Dazu zählt besonders das Thema Stubenreinheit. Viele Hundebesitzer stehen vor der Frage – wie bringe ich meinem 🐕 bei, seine Geschäfte nach draußen zu verrichten? Die Erfahrungen des Besitzers eines 11 Wochen alten Huskys zeigen, dass das nicht immer einfach ist.

Nach etwa zehn Tagen im neuen Zuhause hat der Besitzer festgestellt: Dass sein Welpe an vielen Stellen in der Wohnung ebenso wie dem 🛏️ oder der Couch, sein Geschäft verrichtet. Um die Stubenreinheit zu erlernen ist es wichtig zu wissen, dass Welpen in diesem Alter noch nicht vollständig kontrollieren können, wann und wo sie sich lösen. Der Hinweis ´ dass das Tier stubenrein sei ` überzeugt oft nur in der Theorie. In der Praxis verlangt ein Welpe viel Geduld und eine konsequente Erziehung.

Die Grundregel sollte lauten: Regelmäßige Ausflüge nach draußen. Gehen Sie alle zwei bis drei Stunden mit Ihrem Welpen nach draussen. Das kann auch nach dem Fressen – Spielen oder Schlafen notwendig sein. Es ist entscheidend ´ dass Sie die Anzeichen erkennen ` wenn Ihr Welpe dringend raus möchte. Dies können Unruhe kreisendes Laufen oder sogar ein Ausweichverhalten sein.

Mit einem klaren Befehl wie „Aus“oder „Nein“müssen Sie dem Welpen beibringen, dass sein Geschäft nicht in der Wohnung, allerdings draußen erledigt wird. Das korrekte Reagieren ist essenziell. Beobachten Sie – ob Ihr Welpe im Moment des Verrichtens in der Wohnung erwischt wird. In diesem Fall kann eine lautstarke jedoch nicht verletzende Intervention notwendig sein. Zum Beispiel können Sie mit einem klaren „Nein“reagieren und ihn sofort nach draußen bringen.

Nach dem erfolgreichen Geschäft im Freien ist es wichtig übertrieben zu loben. Loben Sie ihn wie hätte er einen wichtigen Wettbewerb gewonnen! Indem Sie ihm diese positive Rückmeldung geben verknüpft er das Verrichten seiner Geschäfte im Freien mit positiven Erlebnissen. So lernt Ihr Welpe schnell – was von ihm erwartet wird.

Anders ist es wenn Sie später feststellen: Dass Ihr Hund in die Wohnung gemacht hat. In diesem Fall helfen Bestrafungen oder scharfe Worte nicht mehr. Hunde können ihre Taten nicht zeitlich verknüpfen und verstehen deshalb nicht was der Grund für das Missfallen ihrer Menschen ist. Daher empfiehlt es sich, bei einem Missgeschick einfach zu handeln – wischen Sie es kommentarlos auf und bringen Sie den Welpen hinaus.

Ein wichtiger Aspekt der Erziehung ist auch die Konsequenz. Auf die 🛋️ oder ins Bett? Klären Sie vorab was Ihr Hund darf und was nicht. Diese Regeln müssen dauerhaft beachtet werden zu diesem Zweck Ihr Hund klare Grenzen erfährt. Ein wankelmütiges Verhalten Ihrerseits führt oft dazu, dass Ihr Welpe Verwirrung empfindet und seine „Frechheiten“ weiterhin auslebt.

Ein weiterer Ratschlag ist der Besuch einer Hundeschule, sobald Ihr Welpe alle nötigen Impfungen hat – in der Regel im Alter von 13 bis 15 Wochen. Dies kann Ihnen hilfreiche Einblicke in die richtige Hundeerziehung geben und fördert zudem die soziale Interaktion Ihres Welpen mit Gleichaltrigen.

Die Erziehung Ihres Huskys erfordert nicht nur Engagement, einschließlich eine Menge Geschick. Aber keine Sorge – Sie sind nicht allein. Viele andere Hundebesitzer durchleben ähnliche Situationen. Geduld Struktur und eine positive Verstärkung sind die Grundpfeiler um eine lebenslange Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen. `Indem Sie konsequent und einfühlsam agieren optimieren Sie nicht nur die Stubenreinheit Ihres Huskys sondern stärken auch die Beziehung zu ihm.`






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