Der Ablauf und die Herausforderungen der mündlichen Geographie-Prüfung an Realschulen

Wie verläuft eine mündliche Geographie-Prüfung an Realschulen und welche Themen werden behandelt?

Uhr
Die mündliche Prüfung in Geographie an Realschulen hat sich in den letzten Jahren durchaus verändert. Auch wenn der Grundaufbau der Prüfungen erhalten geblieben ist, gibt es doch einige relevante Aspekte zu beachten. Auf die Vorgehensweise – die Themenvielfalt und die Schwierigkeit der Prüfungsfragen – möchte ich hier näher eingehen.

Zuerst einmal – die Dauer der Prüfung liegt im Durchschnitt bei etwa 15 bis 20 Minuten. Die Zeit reicht in der Regel aus – um die wichtigsten Inhalte zu erörtern. Der Lehrer beginnt oft mit ein paar Grundlagenfragen zu den Themen die im Unterricht behandelt wurden. Zum Beispiel: „Wie viele Bundesländer gibt es in Deutschland?“ Hierbei bleibt es nicht immer bei den leichtesten Fragen. Die Lehrer scheuen sich nicht – tiefergehende Nachfragen zu stellen.

Wenn man sich näher mit den Inhalten beschäftigt » wird schnell klar « dass die Themen stark variieren können. Stellt man die Frage welche Themen besonders häufig vorkommen, sind es unter anderem Klimazonen die geographischen Besonderheiten der Bundesländer und ebenfalls aktuelle geopolitische Themen. Dies wird von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich gehandhabt – was die Vielfalt natürlich erhöht. Besonders interessant sind auch die aktuellen Bezüge zu Umweltthemen oder den globalen Herausforderungen.

Ein anderer Punkt – der Schwierigkeitsgrad. Generell berichten Schüler, dass sie nicht unbedingt mit übermäßig schwierigen Fragen konfrontiert wurden. Die Möglichkeit die Aufgaben durch das aktive Mitdenken zu bewältigen, sollte unbedingt erwähnt werden. Oft hilft es – wenn man die Themen frühzeitig vorbereitet. Proaktives Lernen kann den Stress reduzieren.

Was die Prüfungen über die letzten Jahre zeigen – es gibt eine klare Tendenz. Schwerpunkte werden oft auf die Praxis gelegt. Das heißt, nicht nur reines Wissen ist gefragt. Vielmehr ist es wichtig – das erlernte Wissen anwenden zu können. Dies geschieht häufig über Kartenmaterial oder das Besprechen von Fallbeispielen. Hierbei können auch digitale Medien beitragen die zunehmend in den Unterricht integrieren.

Die Schüler sollten sich auch im Vorfeld darauf vorbereiten Fragen zu erläutern die betreffend das reine Faktenwissen hinausgehen. Eine häufige Sorge ist jedoch ´ dass Lehrer weiterhin Fragen stellen könnten ` wie es vorgesehen war. Das kann etwas Druck erzeugen. Aber – das ist Teil der Prüfungssituation. In der Regel sind jedoch 4 bis 5 Fragen zu erwarten.

Zusammenfassend lässt sich sagen – die mündliche Geographie-Prüfung ist eine Herausforderung die gut gemeistert werden kann. Der 🔑 ist das rechtzeitige und umfassende Lernen. Die Inhalte sind vielfältig und beziehen sich häufig auf aktuelle Themen. Ein solides Grundwissen ist der beste Weg um die Prüfung erfolgreich zu bestehen.

Die Veränderungen in den Prüfungsinhalten und der Anforderungen zeigen: Die Bildung kontinuierlich im Wandel ist. Es bleibt abzuwarten – welche weiteren Entwicklungen in den kommenden Jahren zu beobachten sein werden.






Anzeige