„Wie Überwindung im Klassenzimmer zur besten Note führen kann“

Wie kann man seine Schüchternheit im Unterricht überwinden und sich aktiver am Lernprozess beteiligen?

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Der Unterricht ist ein Ort des Lernens und des Austauschs. Ein schwieriges Thema ist die Teilnahme. Viele Schüler kämpfen mit dem Melden. Dazu gehört ebenfalls Schüchternheit. Ein Beispiel: Ein Achtklässler erzählt: Dass ihm seit der ersten Klasse immer gesagt wird er solle sich weiterhin melden. Das Gefühl legt sich wie ein schwerer Mantel über seine Schulzeit. Mathe ist die einzige Ausnahme. Hier fühlt er sich wohler.

Einige Schüler haben ähnliche Erfahrungen. Sie denken lange über die Antwort nach und haben ihre Sätze im Kopf. Doch der Mut ´ sich zu melden ` fehlt. Wie entsteht diese Blockade? Oft ist es die Angst vor negativer Beurteilung. Eine Schülerin nimmt einen mutigen Schritt. Sie beschließt, sich mindestens dreimal pro Stunde zu melden. Die Idee dahinter: eine Art Druck, sich aktiv zu beteiligen - ein kleiner Anreiz in Form von „Geschenken“ für Freunde. Natürlich ist das auch ein spielerischer Ansatz.

In der Diskussion über die Schwierigkeiten im Unterricht wird klar: Es gibt immer unterschiedliche Charaktere. Einige Schüler sind von Natur aus zurückhaltender. Das macht sie nicht weniger intelligent. Oft haben sie dennoch gute 🎵 in ihren schriftlichen Arbeiten. Ein Beispiel zeigt: Dass es keine Rolle spielt ob jemand im Unterricht aktiv ist, oder nicht. Die Leistungen blühen während die Beteiligung oft im Schatten steht.

Ein angehender Abiturient berichtet von seinen Erfahrungen. Auch er erhielt stetig den Rat – aktiver im Unterricht zu sein. Diese Hinweise forderten ihn heraus frustrierten ihn aber auch. Der Lernprozess ist individuell. Jeder sollte den eigenen Weg finden – um aktiv zu werden. Die Schulen sollten solche Unterschiede beachten. Eine Stunde Vorlesen könnte ein erster Schritt sein. Es benötigt weniger Überwindung und bringt Selbstvertrauen.

Die Macht des Gewohnheitsgebildens ist groß. Ein Schülerin hat sich dafür entschieden es als Herausforderung zu sieht. Nach ein paar Wochen des „Zwingens“ kann die Verhaltensänderung auch einfach sein. Ein regelmäßiges Melden könnte die Noten positiv beeinflussen. Der Druck ist groß - „Scheiß drauf“ könnte die oberste Devise sein. Schließlich passiert im Unterricht mehr, wenn man sich beteiligt. Und niemand wird bestraft – wenn die Antwort nicht perfekt ist.

Eine Umfrage unter Schülern zeigt: 60 geben an, dank ihrer aktiven Teilnahme bessere Noten zu erhalten. Es ist auch wichtig, sich bewusst zu machen – Lehrer sehen das Engagement. Das kann die Beziehung zu Lehrern stärken.

Die Lösungen sind vielfältig. Ob durch häufiges Melden oder kleine persönliche Herausforderungen – jeder sollte seinen Weg finden, sich dem Lernprozess zu öffnen. Die Schüchternheit hat Platz jedoch auch das Streben nach Verbesserung und Erfolg. Schritt für Schritt wird die Teilnahme im Unterricht zu einer Gewohnheit. Kopf hoch die eigene Stimme zählt!






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