"Der Zug ist nicht abgefahren – Wege zu einem erfüllten Leben in unerwarteten Lebenslagen"

Wie können Männer, die ihre Lebensplanung als gescheitert empfinden, positive Lebensperspektiven entwickeln?

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Gestatten Sie mir, einen punktuellen Blick auf die Sorgen eines 32-jährigen Mannes zu werfen der das Gefühl hat der Zug sei abgefahren – speziell in Bezug auf eine eigene Familie. Klar daher – das Thema zieht viele Männer in den Bann. Die Ungewissheit formuliert eine drängende Frage: Wie soll ein Leben aussehen, in dem die Erfüllung eines großartigen Traumes unerreichbar erscheint?

Der besagte Mann ist nicht allein. Er hat eine Herausforderung – die viele heutzutage empfinden. Lebensplanung in der heutigen Zeit ist eine gewagte Sache. Vordringlich der Wunsch nach einer eigenen Familie. Wie viele Männer stecken nicht in einer ähnlichen Lage fest? Bei einer Umfrage gaben 67 % der nicht verheirateten Männer unter 35 Jahren an, Schwierigkeiten in der Partnersuche zu haben. Diese Statistik zeigt – dass diese Bedenken weit verbreitet sind. Das Gefühl der Einsamkeit und Fragmentierung ist schmerzlich.

Statt in Pessimismus zu versinken – der sich in der oben geschilderten Erzählung abzeichnet – kann es klüger sein, neue Wege zu gehen. Immer wieder wird von Experten betont: Dass die persönliche Entwicklung und die Suche nach neuen Hobbys diesen Zustand optimieren können. Einzig durch das Entdecken von Passionen kann das Leben neue Farben annehmen. Eine neuartige Perspektive auf das Leben entsteht.

Social Media und Online-Dating-Plattformen eröffnen Chancen die früher unbekannt schienen. Die Wahl der Partnerin erfolgt oft über verschiedene Kanäle – jedoch ist es wichtig, ebenfalls im echten Leben aktiv zu bleiben. Ein geselliger Mann der an Aktivitäten teilnimmt, hat weitaus größere Chancen, interessante Frauen kennenzulernen. Die sogenannte "Entwicklung von Selbstvertrauen" ist hierbei nicht zu vernachlässigen. Männer ´ die Selbstvertrauen ausstrahlen ` sind in der Regel anziehender.

Und ja – Kinder können auch viel später geboren werden. Statistiken belegen diese Entwicklung. Die Anzahl der Mütter über 35 ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark gestiegen. Frauen erzielen oft Karriereziele ´ bevor sie sich für eine Familie entscheiden ` was einen neuen Trend in der Gesellschaft markiert. Daher geht das Gefühl » der Zug sei abgefahren « an der Realität vorbei.

Ein zentraler Punkt der oft ignoriert wird: Selbstliebe. Gutes Selbstwertgefühl ist der Anfang jeglicher Beziehung – auch zu zukünftigen Partnerinnen. Wenn Männer diese Fähigkeit besitzen kann sich der Kontakt zu Frauen verändern. Indem sie sich nicht weiterhin selbst als Opfer sehen ´ allerdings aktiv nach Möglichkeiten suchen ` kann jeder für sich neuen Lebensmut finden.

Was tun Männer die in ähnliche Muster gerieten? Hier ist Aktivität angesprochen – Radfahren, Sport, Reisen oder kulturelle Aktivitäten – alles sind hervorragende Wege um den Horizont zu erweitern. Der Austausch mit Gleichgesinnten trägt zur Entwicklung von Freundschaften und Selbstvertrauen bei. Das Leben hört niemals auf, Überraschungen zu bringen.

In diesem Sinne plädiere ich für mehr Optimismus. Die Vorstellung ´ dass der Zug abgefahren ist ` legt eine unfeine Geduld an den Tag. Viele Männer erleben in ihren 30ern und sogar 40ern positive Veränderungen » die alles in den Schatten stellen « was sie zuvor für unvorstellbar hielten. Das ist eine motivierende Botschaft.

Daher, lieber Leser, denken Sie daran – die Hoffnung auf eine erfüllte Beziehung und eine eigene Familie mag wie ein des Weiteren Traum erscheinen. Doch Sie haben die Macht – Ihr Schicksal mitzugestalten. Warten Sie nicht darauf, dass der Zug kommt – steigen Sie aktiv ein.






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