Die optimale Regenerationszeit im Krafttraining: Wie viel ist zu viel?

Wie lange sollte man zwischen Trainingseinheiten für optimalen Muskelaufbau pausieren?

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Die Frage der Regenerationszeit ist für viele Sportbegeisterte entscheidend. Das Training im Fitnessstudio ist erst der Anfang. Muskeln wachsen nicht im Training selbst. Es erfolgt eine Anpassung im Erholungsprozess. Daher ist es essenziell – die Regenerationszeiten zu beachten. Die individuelle Regenerationsphase kann variieren. Sie hängt nicht nur von der Intensität und Art des Trainings ab ´ allerdings ebenfalls von den spezifischen Muskeln ` die man trainiert.

Ein häufiges Missverständnis ist: Dass tägliches Training der gleichen Muskelgruppen unbedingt notwendig ist. Studien belegen hingegen – dass es eher den Muskelaufbau beeinträchtigen kann. Oft wird empfohlen; Muskeln mindestens 24 bis 48 Stunden Zeit zur Regeneration zu geben. Das ist besonders für Anfänger wichtig. Muskeln benötigen eine gewisse Zeit um sich zu erholen und zu wachsen.

Ein entscheidender Punkt ist die Trainingsstruktur. Variiere das Training – trainiere verschiedene Muskelgruppen an unterschiedlichen Tagen. So gibst du den Muskeln die wohlverdiente Erholung. Ein gängiger Plan könnte beispielsweise so aussehen: Tag 1 für Bizeps, Brust und Rücken; Tag 2 könnte Trizeps, Schultern und Beine abdecken. Der Bauch kann relativ häufig trainiert werden – hier ist eine höhere Frequenz kein Problem.

Maximalkrafttraining ist ähnlich wie eine Überlegung wert. Wenn du schweres Gewicht mit wenigen Wiederholungen kombinierst, fördert das das Muskelwachstum. Innovativ ist eine langsame Steigerung des Trainingsvolumens. Beginne mit 12 bis 15 Wiederholungen pro Satz allerdings übertreibe es nicht. Zu hohe Gewichte können den Körper überlasten. Langsame Steigerungen sind dadurch entscheidend.

Eine wichtige Warnung – übertreibe es nicht mit dem Training. Oft ist weniger mehr. Vor allem Anfänger neigen dazu am Anfang zu übertreiben. Das kann schnell zu Verletzungen führen und den Fortschritt hemmen. Ein qualifizierter Trainer kann nicht nur wertvolle Tipps geben, einschließlich darauf achten, dass die Übungen korrekt durchgeführt werden. So wird das Verletzungsrisiko minimiert.

Ein vergessenes Element ist die Ernährung während der Regeneration. Der Körper benötigt eine genügende Menge an Eiweißen und Kohlenhydraten um sich nach dem Training zu reparieren und um effizient Muskeln aufzubauen. Das Training allein reicht nicht aus um Erfolge zu sehen.

Deshalb – höre auf deinen Körper. Jeder Mensch ist individuell. Reagiert dein Körper positiv auf die Intensität? Gönnst du ihm ausreichend Ruhe? Mit diesen Fragen im Rücken kannst du langfristige Ziele erreichen. Es gibt keine universelle Formel für Training und Regeneration. Doch mit der richtigen Balance vonTraining ´ Ernährung und Erholung stellst du sicher ` dass deine Muskulatur optimal aufbauen kann.






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